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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Heute gibt es den 2. Teil der Superfoods-Series. Diesmal geht es um Sauerkraut, Granatäpfel und Mandeln. Viele von euch essen diese Lebensmittel schon lange ohne zu wissen, warum sie eigentlich zu den Superfoods gehören. Wir klären auf!

 

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Was sind eigentlich Superfoods? Auf wikipedia lässt sich folgender Eintrag finden „Der Begriff Superfood wird bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts verwendet, ist allerdings erst in den letzten Jahren allgemein bekannt geworden. Es findet sich keine offizielle oder rechtlich bindende Begriffsdefinition.“ (Quelle).Na dann, probieren wir es mal in eigenen Worten zu beschreiben: Superfoods sind Lebensmittel, die einen Mehrwert bezüglich allgemeiner Gesundheit und Wohlbefinden mit sich bringen. Aha…also ein Apfel? Und hier liegt das Problem dieser „Szene“. Denn es werden oft sehr exotische Lebensmittel als Quelle vollkommener Überlegenheit genannt. Und exotisch bedeutet, dass sie aus weit entfernten Ländern nach Europa/Deutschland kommen müssen. Ein Kritik-Punkt: Wer auf BIO-Qualität zurückgreifen will (und das sollte man bei Beeren oder Samen), zahlt oft einen sehr hohen Preis im Verhältnis zum Inhalt. Bedeutet: oft ist man mit heimischen, „ähnlichen“ Produkten günstiger und besser dran! Zum Beispiel die stark umworbene Acai-Beere (gesprochen asa-i). Heimische Heidelbeeren oder Sauerkirschen stehen dem Vitalstoff-Gehalt der Acai-Beere in nichts nach. Ebenso die Goji-Beeren. Ein Problem hier: Oft kommen diese Beeren aus China und schon oft wurden bei Goji-Beeren erhöhte Pestizidbelastung nachgewiesen.

 

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Sauerkraut ist wirklich nicht jedermanns Leibgericht. Trotzdem ist es weit verbreitet und gerade bei der älteren Generation sehr beliebt. Warum? Es ist ein Lebensmittel, welches lange haltbar ist und den Körper mit Vitamin C versorgt – gerade in der Nachkriegszeit waren Früchte Mangelware und man versorgte sich hauptsächlich über Gemüse mit Vitamine. Sauerkraut ist ein fermentiertes Lebensmittel, also enzymatisch umgewandelt. Dadurch entstehen probiotische Kulturen. Die probiotischen Kulturen im Sauerkraut wirken sich positiv auf das Verdauungssystem aus. Im Magen verdrängen die „guten“ Bakterien des Sauerkrauts u.a. Helicobacter pylori, eine Bakterienart, welche für Magenschleimhautentzündungen sorgen kann. Man sollte darauf achten, dass das Sauerkraut nicht pasteurisiert wurde sondern „roh“ ist.

 

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Granatäpfel sind nicht nur paradiesische Früchte, sondern gelten als besonders wertvoll für die Gesundheit. Besonders wertvoll wird dieses Obst durch seine enthaltenen Polyphenole und dem Granatapfelkernöl. Beides wirkt sich positiv auf die Hormonbalance aus, sprich, es sorgt für ein sagen wir mal „nützliches“ Verhältnis von Östrogen und Testosteron. Wer nicht an frische Granatäpfel kommt, kann auch auf den Saft dieser Frucht zurückgreifen. Jedoch wird das nicht gerade günstig – man sollte auf qualitativ hochwertigen Saft achten und keine Konzentrate verwenden. Diese Frucht hat viele positive Eigenschaften wenn es um die Gesundheit geht, dazu gehören z.B. die Darmgesundheit, in dem es den Darmpilz Candida Albicans beseitigt und so für ein unbeschwertes Wohlbefinden sorgt.

 

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Wer kennt sie nicht, die Mandeln. Ob ganz oder als Butter – sie dienen als perfekter Snack für Zwischendurch. Das Fett der Mandeln besteht aus einfach ungesättigten Fettsäuren (Omega-Fettsäuren). Mandeln haben sogar die Fähigkeit, vor dem metabolischen Syndrom zu schützen (Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte, Prädiabetes)! Sie enthalten auch gute Ballaststoffe, welche für eine gesunde Darmflora sorgen können. Wir wissen seit unserem Artikel über Ballaststoffe welche positiven Eigenschaften diese haben. 50-60g Mandeln am Tag reichen aus, um von den gesundheitlichen Nutzen zu profitieren!

 

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