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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten! In diesem Artikel stellen wir euch acht Lebensmittel vor, dir ihr zwar nicht komplett streichen müsst, aber trotzdem meiden solltet. Viel Spaß beim Lesen!

Weißbrot

Weißbrot hat einen hohen glykämischen Index (GI) – ein Index welcher Lebensmittel nach ihrem Einfluss auf den Blutzucker bewertet. Je höher die Zahl ist, desto stärker wird euer Blutzucker beeinflusst. Gemessen wird der GI anhand der Kohlenhydrate im Lebensmittel und zwar pro 50g Kohlenhydrate! So kann es sein, dass Karotten den selben GI haben wie Weißbrot! Aber man muss eine Menge Karotten essen, um auf 50g Kohlenhydrate zu kommen, wobei bei Weißbrot schon weniger als 100g genügen.

Viele Hersteller verwenden für ihre Backwaren Färbemittel – und zwar das selbe, mit dem man auch Cola braun färbt! So soll der braune Farbton bei Backwaren einen „gesünderen Eindruck“ hinterlassen als helles, nährstoffarmes Brot. Sogar Reis wird mittlerweile so gefärbt! In beiden Fällen stellen Vollkorn-Varianten die bessere Alternative dar.

Kritik: Verbannen muss man deswegen weißes Brot oder Baguette nicht! Denn zu bestimmten Zeiten, wie nach dem Aufstehen oder nach dem Training, ist ein erhöhter Blutzuckerspiegel erwünscht. Dieser führt zu einer erhöhten Insulinproduktion und Insulin ist eines der anabolsten Hormone überhaupt!

Trockenobst

Frisches Obst enthält Vitaminen und sowohl lösliche als auch unlösliche Ballaststoffe. Dagegen enthalten getrocknete Früchte (sehr beliebt Pflaumen, Feigen, Goji-Beeren, Aprikosen, Apfel- oder Bananenchips) oft zugesetzten Zucker, um sie länger haltbar zu machen. Das entzogene Wasser und das somit verringerte Volumen kann auch dazu führen, dass man sich schnell „überfrisst“ und sehr viele Kalorien zuführt. Zusätzlich stimmt hier der glykämische Index nicht mit dem von frischem Obst überein!

Salatcups

Salatcups? Das sind die fertigen Salatschalen im Supermarkt, mit Dressing, Gemüse und eventuell Hähnchenstreifen als Beilage. Hier sollte man besonders vorsichtig sein, da ein solches Dressing schnell zur Kalorienbombe wird und unnötig viel Fett und Zucker enthalten kann! Was gesund aussieht, ist es nicht. In den meisten Fällen ist der Nährstoffgehalt eines solchen Salates vernachlässigbar. Wer nicht darauf verzichten möchte, kann zumindest den Gehalt an Proteinen durch eine Dose Thunfisch (ohne Öl) erhöhen.

Light-Getränke

Ja, das leidige Thema mit den Süßstoffen. Eine Studie der Universität in Houston, Texas, hat ergeben, dass Leute durch Werbeslogans wie „reich an Antioxidantien“ oder „Gluten-frei“ gelockt werden und das Produkt kaufen, auch wenn der Rest eher unvorteilhaft ist. Das gilt auch für das Wort „Diät“ oder „Light“.

Mittlerweile ist nachgewiesen, dass selbst große Mengen Aspartam und anderen Süßstoffe keinen Schaden im Körper anrichten, nichtsdestotrotz handelt es sich hier in der Regel um nicht-natürlicher Substanzen, die man seinem Körper zuführt. Bei vielen Wettkampfathleten wird es auch so gehandhabt, dass sie während einer Wettkampfdiät auf Süßstoffe verzichten und so tatsächlich bessere Diät-Ergebnisse erzielen.

Verarbeitete Wurst

Der deutsche Bürger ist ein Fan von Wurstwaren. Ob Salami, Schinken oder die italienische Mortadella, in der Regel finden wir mindestens eine Sorte davon in jedem Haushalt. Tatsächlich ist es so, dass sehr viele (nicht alle!) Wurstwaren einen viel zu hohen Natrium-Gehalt aufweisen. Wenn man sie nicht gerade frisch vom Metzger des Vertrauens bezieht, handelt es sich zu 99,99% um verarbeitete Lebensmittel. Und auch wenn sich Bodybuilder vielen Hürden stellen und ihren Körpern nicht immer Gutes tun, sollten sie das, wenn es um die Lebensmittel geht. Industriell verarbeitet Lebensmittel weisen oft nicht den selben Nährstoffgehalt auf wie nicht-industriell verarbeitete Lebensmittel.

Kritik: Wer zum Beispiel eine ketogene Diät macht, kommt oft nicht Drumherum, sich der Wursttheke im Supermarkt zu bedienen, da der Protein/Fett-Verbrauch enorm hoch ist und Wurst praktisch keine Kohlenhydrate liefert.

Eiscreme

Wir wissen, viele von euch „cheaten“ am Wochenende und ein großer Becher Eiscreme gehört bei vielen dazu. Ab und an kann man sich 1 oder 2 Kugeln Eis gönnen. Eiscreme ist aber oft ein Diät-Killer, da es viel Kalorien aus Zucker, Fett und Milch/Sahne enthält. In vielen Großverpackungen im Supermarkt wird auch mittlerweile Öl hinzugefügt, um eine gewisse Konsistenz zu erreichen. Achtet darauf, was ihr kauft und schaut euch genau die Zutatenliste an!

PIZZA

Wer mag sie nicht, die Pizza? Betrachtet man die Zutaten, sind sie oft überschaubar und eigentlich nicht besonders schlimm (außer der Teig der ja fast nur aus Mehl (Gluten!) besteht). Je nach Belag, wird eine Pizza aber schnell zur Kalorienbombe. Besonders die Kombination von vielen Kohlenhydraten aus Weizenmehl und viel Fett durch Käse und Öl/Wurst sind unvorteilhaft. Als Schummelmahlzeit kann sie „okay“ sein, aber regelmäßiger Verzehr kann zu einem starken Kalorienüberschuss führen. Die durchschnittliche TK-Pizza hat über 500 kcal! Die Kalorien an sich sind aber nicht das Problem, sondern die Kombination aus Kohlenhydraten und Fett!

Frittierte Lebensmittel

Man kann heute alles frittieren – Käse, Schokoriegel, Obst, Gemüse und sogar Tiere wie Spinnen und Heuschrecken! Das mag zwar den Geschmack stark verbessern, aber fügt enorm viele Kalorien hinzu! Das Öl, welches verwendet wird, ist oft minderwertig und enthält sehr viele gesättigte Fettsäuren. Grundsätzlich ist das nicht ungesund, aber in dieser Menge kann das schon ein paar Nachteile haben. Ein jahrelanger Konsum von frittierten Lebensmittel wird in Verbindung gebracht mit Krankheiten wie Diabetes, Herzinfarkten und Schlaganfällen.

Fazit

Man muss diese Lebensmittel nicht komplett von seiner Einkaufsliste streichen – die Dosis macht das Gift! Aber keines dieser Lebensmittel hat ernsthafte, gesundheitliche Vorzüge zu bieten. Da hat man doch mehr von einem Teller braunem Reis mit Hähnchenbrustfilet und einer Schüssel voll grünem Gemüse!