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Cordyceps – der Pilz aus der chinesischen Medizin

In der TCM wird Cordyceps-Extrakt seit mehreren Jahrtausenden eingesetzt und bei unterschiedlichen Krankheiten genutzt. Europa hat lange geschlafen, ist jetzt aber aufmerksam geworden. Vor allem die Psyche scheint massiv beeinflussbar zu sein, wie sich mit Blick nach China zeigt. Dort sind statisch gesehen Erkrankungen wie Burnout, Depressionen oder stressbedingte Ausfälle deutlich geringer als hierzulande. Ob Cordyceps dafür verantwortlich sein könnte?

Was ist Cordyceps und was kann er?

Cordyceps ist ein Vitalpilz, doch es gibt nicht nur eine Sorte. Cordyceps militaris und sinensis sind zwei unterschiedliche Arten, die sich synergetisch in ihrer Wirkung unterstützen. Der klassische Cordyceps ist auch als Raupenpilz bekannt (sinensis), die Sorte militaris wird als Puppenkern-Keule bezeichnet. Durch ihre unterschiedliche Wirksamkeit kann es hilfreich sein, beide Produkte miteinander zu kombinieren. So wird die Wirkung verstärkt.

1:1 Verhältnis von sinensis und militaris – 2 verschiedene und potente Cordyceps-Formen!

Wofür wird Cordyceps verwendet?

Früher war der Vitalpilz vor allem als Aphrodisiakum bekannt, heute wird er als Allheilmittel in der chinesischen Medizin eingesetzt. Vor allem als Ersatz oder Ergänzung für Antibiotika ist er beliebt. Dem Pilz wird nachgesagt, dass er das „Wellbeing-Zentrum“ des Gehirns erreichen kann und so dafür sorgt, dass wir uns gelassener, wohler und stressfreier fühlen.

Auch heute soll er noch eine aphrodisierende Wirkung zeigen, da er die Durchblutung der Geschlechtsorgane verstärkt und so mehr „Wow“ im Bett mitbringt.

Dieser Effekt zeigt sich aber noch woanders, beim Muskelaufbau! Stark durchblutete Muskeln wachsen schneller und so deutet einiges daraufhin, dass Cordyceps für Sportler ein echter Hit sein könnte. Nicht zu unterschätzen ist außerdem eine Leistungssteigerung, die dem Pilz nachgesagt wird. Asiatische Sportler würden ohne ihre Dosis Cordyceps vermutlich gar nicht erst antreten.

Weniger Muskelschmerzen durch Vitalpilz Cordyceps

Der Cordyceps-Pilz in Nahaufnahme

Zahlreiche Olympiateilnehmer stammen aus den asiatischen Ländern. Hier ist die Einnahme von Cordyceps-Extrakt vor dem Sport weit verbreitet. Einerseits soll das persönliche Leistungsniveau damit angehoben werden, andererseits nutzen die Asiaten Cordyceps aber auch vorsorglich. Da das Blut besser mit Sauerstoff versorgt wird, gelangt auch mehr Energie in die Muskeln. Das wiederum sorgt dafür, dass sie sich nach Strapazen schneller erholen.

Weniger Muskelschmerzen, weniger Rheuma-Leiden und mehr Selbsterholung stehen in Verbindung mit dem Vitalpilz.

Doch auch organisch soll es Benefits geben. Cordyceps wird nachgesagt, dass er in der Lage ist bei chronischer Müdigkeit, Schwäche und Blutarmut zu wirken.

Synergie-Infekte – dagegen können Cordyceps sinensis und militaris gemeinsam wirken

  • Psychische Belastung, Depressionen, Nervosität und Anspannung
  • Chronische Müdigkeit, lange Rekonvaleszenz
  • Hormonelle Störungen der Frau und des Mannes
  • Verbesserung der Sauerstoffaufnahme für mehr Leistung
  • Aktivierung des Stoffwechsels für eine beschleunigte Fettverbrennung
  • Stärkung der sexuellen Libido
  • Verringerung des Cholesterinspiegels und Blutdrucks
  • Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Kräftigung des Immunsystems

In der traditionellen chinesischen Medizin soll Cordyceps in der Lage sein, das Nieren-Jing zu stärken. Außerdem wird der Pilz bei Erkältungskrankheiten eingesetzt, um Husten zu Stoppen und Schleim zu verflüssigen. Medizinische Studien zur Wirksamkeit gibt es noch nicht in ausreichender Zahl. Dennoch beschäftigt sich die Wissenschaft intensiv mit Vitalpilzen. Da es keine Nebenwirkungen gibt, sind die Hilfsmittel der Natur mittlerweile auch hierzulande sehr beliebt geworden. Vitalpilzen werden starke Eigenschaften nachgesagt, Cordyceps ist nur einer von ihnen, der auch bei Sportlern sehr gut ankommt.