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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. In diesem Artikel geht es um die gefürchteten Dehnungsstreifen oder Hautrisse, die vielen Sportlern bekannt sind. Wir erklären euch, wie sie entstehen und wie man sie behandelt. Viel Spaß beim Lesen!

Dehnungsstreifen: Entstehung und Behandlung

Es gibt kaum einen Profi-Bodybuilder, der sie nicht hat. Viele Amateur-Sportler haben sie auch, aber auch schwangere Frauen und übergewichtige Menschen kennen sie – die Dehnungsstreifen. Sie sind gefürchtet, weil wenn man sie einmal hat, wird man sie nicht mehr los, oder doch?

Was sind Dehnungsstreifen?

Dehnungsstreifen (Striae cutis distensae) sind Risse im Unterhautgewebe. Hier handelt es sich um streifenförmige Hautveränderungen, welche ein Zeichen für ein schwaches Bindegewebe sind. Wenn die Risse rot sind, nennt man sie Striae rubrae. Sie sind dann rot, weil die Blutgefäße unter der Haut durchscheinen.

Wie entstehen Dehnungsstreifen?

Im Grunde gibt es 3 Möglichkeiten, wie diese Streifen entstehen:

  • Striae gravidarum: Schwangerschaftsstreifen
  • Striae adolescentium: Wachstums- bzw. Pubertätsstreifen
  • Striae obesitatis: Bei rascher Gewichtszunahme

Unsere Haut besteht aus mehreren Hautschichten, eine davon ist die Lederhaut. Die Lederhaut besteht aus einem dichten Netz aus Kollagenfasern, dass für die Zugfestigkeit der Kutis verantwortlich ist. Bei einer Überdehnung kommt es zu Faserrissen. Das gut durchblutete Subkutangewebe schimmert durch, was zu sichtbaren, blaurötlichen Streifen führt. Durch Reparaturprozesse verblassen die Streifen im Laufe der Zeit, bleiben jedoch als helle Hautzonen erkennbar.

Vitamin C (hier in besonders hochwertiger Form als Calcium-Ascorbat) ist sehr wichtig für das Bindegewebe!

Warum das bei einer Schwangerschaft auftreten kann, sollt jedem klar sein. Der Bauch bzw. die Bauchdecke wird innerhalb 9 Monate stark gedehnt. Jedoch muss es nicht zwangsläufig zu Hautrissen kommen. Da der Bauch nicht über Nacht so groß wird, kann sich die Haut sehr gut an die Dehnung anpassen. Durch zusätzliches Auftragen von Ölen oder Cremes kann die Gefahr nochmals reduziert werden. Aber auch an der weiblichen Brust können diese Streifen auftreten, besonders um die Brustwarzen herum. Das kann während einer Schwangerschaft, oder beim Sport passieren! Wer also über große Brüste verfügt, sollte sie mittels Sport-BH beim Sport unterstützen und schützen.

Wachstumsstreifen treten dann auf, wenn man in der Pubertät einen Wachstumsschub bekommt. Innerhalb kurzer Zeit wächst man enorm in die Höhe. Die Zeit, sich an diesen Umstand anzupassen, ist zu kurz für unsere Haut.

Gleiches gilt, wer sehr schnell sehr viel Muskeln beim Kraftsport/Bodybuilding aufbaut. Gerade beim Steroid-Missbrauch kommt es bei 9 von 10 Fällen vor, dass sich Dehnungsstreifen bilden. Aber auch durch falsche Übungsausführung können sie entstehen. Wer z.B. seine Brust an einer Butterfly-Maschine oder am Kabelzug trainiert, riskiert oft eine Überdehnung der Brust-/Schultermuskeln.

Wir wissen, Dehnungsstreifen entstehen entweder durch Wachstumsprozesse oder mechanische Einwirkung. Weiter Möglichkeiten sind das Crushing-Syndrom (übermäßiges Vorkommen von Cortisol im Blut), Medikamente oder einfach eine genetische Bindegewebsschwäche.

Was kann ich dagegen tun?

Die Frage ist jetzt, wie man dieses Streifen behandelt. Im Idealfall beugt man diesen Streifen vor. Gerade Bodybuilder sollten sich die Hautpartien, die dazu neigen, vor und nach dem Training mit einem speziellen Öl einreiben und gut einmassieren. Sportler, welche ein besonders starkes Muskelwachstum durch exogene Hormone erwarten, sollten die Hautpartien sogar mehrmals täglich damit einreiben.

Die ausgeklügelte Formel ist besonders effektiv bei Dehnungsstreifen – perfekt zur Vorbeugung!

Zusätzlich sollte man darauf achten, genug Vitamin C zu sich zu nehmen. Vitamin C ist an der Kollagenbildung beteiligt und kann somit dafür sorgen, dass genug Kollagen gebildet und somit das Bindegewebe gestärkt wird.  Desweiteren sind mehrere Aminosäuren direkt an der Kollagenbildung beteiligt, weswegen es wichtig ist, sich proteinreich zu ernähren. Natürlich macht es auch Sinn, Gelatine/Kollagen direkt zuzuführen, denn daraus besteht ja das Bindegewebe. Um es geschmeidig zu halten, muss es auch mit Flüssigkeit versorgt werden, also trinken, trinken, trinken!

Sind die Dehnungsstreifen einmal vorhanden, wird man sie nicht mehr zu 100% los. Eine Möglichkeit bilden aber spezielle Öle wie das Anti Stretch Oil von Zec+. Damit können vorhandene Narben in ihrer Intensität reduziert werden.

 

Fazit

Wir wissen jetzt, wie die Hautrisse entstehen. Im Idealfall sorgt man dafür, dass sie nicht entstehen. Hier gilt „Prävention statt Kuration“. Wenn man trotzdem an diesen Rissen „leidet“ kann das Anti Stretch Oil von Zec+ Nutrition die Sichtbarkeit reduzieren und das Wohlbefinden dadurch steigern. Und nur weil man Bodybuilding betreibt, MUSS man NICHT damit leben!