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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. In dieser Studie geht es um die Wirkung von Fischöl-Präparaten auf die Stimmungslage und besonders die Depression. Viel Spaß beim Lesen!

Depression und Fischöl: wie hochdosiertes EPA helfen kann!

Es ist schon seit langer Zeit bekannt: Fischöl-Ergänzungen können helfen, Depressionen vorzubeugen, aber sie müssen den richtigen Typ und Gehalt an Fettsäuren liefern. In einer Meta-Studie [Klick] wurden 15 Studien analysiert, an denen fast 1000 Menschen mit Depressionen teilnahmen.

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Einige Studien zeigen, dass Fischöl präventiv bei Depressionen wirken kann und ebenso Menschen, die bereits an Depressionen erkrankt sind, helfen kann [Klick], andere Studien zeigen wiederum, dass Fischöl keinen Einfluss auf den Krankheitsverlauf hat. Aktuelle Meta-Daten haben zu dem Schluss geführt, dass die antidepressive Wirkung von Fischöl eine Illusion ist [Klick].

Das Ergebnis kam zustande, weil unterschiedliche Präparate verwendet wurden. Die Ergänzung mit Fischöl ist nur dann wirksam gewesen, wenn sie mehr EPA-Fettsäuren als DHA-Fettsäuren enthielten!

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Die besten Ergebnisse kamen zustande, wenn die Probanden 1-2 Gramm mehr (pro Tag) EPA als DHA verabreicht bekamen!

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Noch sind sich die Forscher nicht sicher, warum EPA gegen Depressionen wirken kann und DHA nicht. Der Unterschied beider Fettsäuren ist der, dass EPA eine stärkere Wirkung auf den Fettsensor PPAR hat. PPAR (Peroxisomen-Proliferator-aktivierte Rezeptoren) regulieren u.a. die β-Oxidation in Peroxisomen (Zellorganellen in eukaryotischen Zellen)Noch ist unklar, ob genau das der Grund für die Wirkung bei Depressionen sein kann.

Fazit

Fischöl bzw. Omega-3-Fettsäuren sind unglaublich potent, nicht nur bei Depressionen. Es gibt weitere Artikel und Studien [Klick] in unserem BLOG-Archiv, welche sich mit z.B. Fettabbau, Schmerzen und Sonnenbrand beschäftigen.