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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. In diesem Artikel haben wir drei Tipps für euch, damit euer Brust-Workout besser wird. Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!

Drei Tipps für ein besseres Brust-Workout

Die Brustmuskeln zu trainieren gehört zu den BASICS im Bodybuilding. Wer auf die Bühne kommt und keine ausgeprägte Brust hat, wird sich keine großen Chancen auf den Sieg ausmalen können. Es kommt auf die Proportionen an, weswegen die klassischen „Discopumper“ auch wenig Erfolge verzeichnen werden. Aber was macht die Brustmuskeln so „lukrativ“ für Bodybuilder? Nun, man kann die Brustmuskeln fast nicht isolieren, sprich die meisten Übungen sind Verbundübungen. Verbundübungen sind gleichzeitig „Stärke-Übungen“, sprich, man kann sich hier mit sich selbst und anderen Athleten messen. Es spielen mehrere Muskeln eine Rolle und das beste Gesamtpaket gewinnt dann.

Von vorne betrachtet, ist der Pectoralis major der größte Muskel, der einem auch direkt ins Auge fällt!

 

Tipp # 1: Schulterblätter zusammendrücken

Pumpdown Pumpbooster

Wer beim Brustworkout seine Muskulatur besser spüren möchte und einen stärkeren Pump will, sollte anstatt Kickdown einmal den Pumpbooster PUMPDOWN testen!

Der wohl häufigste Fehler den gerade Anfänger, aber auch Fortgeschrittene machen, ist das Ignorieren der Schulterblätter. Wer beim Bankdrücken mit den Schultern arbeitet, nimmt einen Teil der Last von der Brust weg und überträgt sie auf die vorderen Schultermuskeln. Das ist auch DER MEISTGEMACHTE FEHLER bei Leuten, die behaupten sie spüren ihre Brust nicht! Wie denn auch, wenn sie nicht die meiste Arbeit leisten muss?

Bevor du eine Übung für die Brust absolvierst (egal welche!), ziehe deine Schulterblätter zusammen! So rotierst du auch die Schultern nach hinten und die vorderen Schultern werden nicht mehr so stark belastet. Achtung: es kann durchaus sein, dass ihr zu Beginn schwächer werdet und das ist definitiv ein Zeichen dafür, dass vorher die Schultern zu viel Arbeit leisten mussten!

Tipp # 2: Kurzhantel-Butterflies auf der Schränkbank

Um die obere Brust möglichst isoliert zu attackieren, eignen sich Kurzhantel-Butterflies auf der Schränkbank ideal dazu. Butterflies sind an sich eine gute Übung, um die Brustmuskeln (fast) isoliert zu trainieren. Einen Tipp bei der Ausführen haben wir aber auch hier parat. Die Spannung der Brust nimmt dann ab, wenn ihr die Hanteln über der Brust eng zusammenführt. Kommen die Händen innerhalb der Schultern zusammen, übernimmt quasi die Schulter die meiste Arbeit. Versucht deshalb, als obersten Punkt der Kontraktion einen Abstand der Hände zu wählen, welcher der etwas mehr als der Breite eurer Schultern entspricht. Wichtig ist, dass die Ellenbogen leicht angewinkelt, aber angespannt bleiben.

Tipp # 3: Plateau-Booster Trizeps

Wenn ihr an ein Plateau kommt (das Stagnieren der Leistung), ist nicht zwingend eure Brust dafür schuld! Beim Bankdrücken könnte auch euer Trizeps der Schuldige sein. Deswegen könnte es ratsam sein, den Trizeps einmal pro Woche unabhängig zu trainieren. So könnt ihr garantieren, dass dieser Muskeln nicht zum limitierenden Faktor bei vielen Drückbewegungen wird.

Fazit

Es gibt unzählige Tipps und Tricks beim Bankdrücken und für größere Brustmuskeln. Jeder muss für sich selbst testen, welche Tipps für ihn geeignet und umsetzbar sind. Athleten mit Schulterproblemen führen unter Umständen gar kein Bankdrücken oder Butterflies aus. Dafür gibt es wieder andere Übungen. Wenn du noch mehr Tipps zum Brusttraining haben möchtest, dann schau doch mal in der Blog-Kategorie vorbei, die hier verlinkt wird mit passenden Suchergebnissen -> Tipps und Tricks für die Brust