Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Heute haben wir ein leckeres Rezept für euch, welches ihr immer wieder verwenden könnt um euren Bedarf an Kohlenhydraten zu decken und die Muskeln nach dem Training mit Energie zu versorgen. Viel Spaß beim Nachmachen!
Entgegen der Vermutung, dass Kartoffel = Kartoffel ist, zählt die Süßkartoffel nicht zu den Nachtschattengewächsen, sondern zu den Windengewächsen. Die Kartoffel (Solanum tuberosum) zählt zu den beliebtesten Knollennahrungspflanzen der Welt, gefolgt von Maniok und der Süßkartoffel (Ipomoea batatas).
Die Süßkartoffel besteht zum größten Teil aus Wasser (circa 80%) und Kohlenhydraten bzw. Stärke. Im Gegensatz zur Kartoffel ist die Stärke in der Süßkartoffel aber wesentlich komplexer und wirkt sich daher günstiger auf den Insulinspiegel aus.
Neben einem hohen Gehalt an Vitamin A und Beta Carotin, gibt es einen weiteren, interessanten Inhaltsstoff.
Man kann aus Süßkartoffeln auch Chips machen. Wer auf kohlenhydrat- und fettreiche Chips verzichten möchte, kann die neuen Protein Chips von Zec+ testen!
In der Süßkartoffel steckt ein Stoff namens Caiapo. In einer Region in Japan (Kagawa) werden besonders viele Süßkartoffeln gegessen. Dort isst man die Süßkartoffel hauptsächlich roh (mit Schale). Gleichzeitig schien die örtliche Bevölkerung Krankheiten wie Blutarmut, Bluthochdruck und Diabetes nicht zu kennen.
Diese Tatsache erweckte die Neugier einiger Forscher, darunter auch der Wissenschaftler des CNR (Consiglio Nazionale delle Ricerche), Nationaler Forschungsrat von Italien in Padua. Diese fanden in Zusammenarbeit mit der Universität Wien die Ursache für die wohltuende Wirkung der Süßkartoffel heraus. Sie identifizierten die Substanz Caiapo. Sie ist hauptsächlich in der Schale der Batate enthalten. Caiapo hat sogar positive Eigenschaften bei Patienten mit Diabetes Typ 2 [Klick].
3-4 Kapseln Nährstoff Optimizer zu jeder Mahlzeit können dabei helfen, den Blutzuckerspiegel besser zu kontrollieren.
Dieses Rezept eignet sich vor allem nach einem harten Workout um die Glykogenspeicher zu füllen. Die Süßkartoffel ist ein ernstzunehmender Gegner der klassischen Kartoffel. Man kann eigentlich alles machen, was man mit normalen Kartoffeln auch machen kann. Lediglich der süße Geschmack ist nicht jedermanns Sache. Die Mikronährstoffe liegen bis auf Vitamin C (deutlich) und wenige, nicht-relevante Ausnahmen, in höherer Dosierung vor als bei Kartoffeln (Solanum tuberosum).
Den Ofen auf 180°C vorheizen (Umluft). Zuerst sollte man die Süßkartoffeln waschen, aber nicht schälen. Nach dem Abtrocknen schneidet man etwa 1cm dicke Sticks aus der Kartoffel. Die Länge ist individuell und für die Zubereitung nicht entscheidend. Die Gewürze werden in einer Schüssel mit dem Öl vermischt und die Sticks darin gewendet. Backpapier auf ein Backblech auslegen und die Sticks darauf verteilen. Danach für 30-40 Minuten in den Ofen, abhängig von der Dicke der Sticks. Nach etwa 20 Minuten kann man einen kontrollierenden Blick in den Backofen werfen um zu kontrollieren, ob die Sticks schon eine bräunliche Farbe annehmen. Man kann auch mit einer Gabel die Sticks einstechen und schauen, ob sie innen schon gar sind. Wer mag, lässt die Sticks 5 Minuten länger drin, damit sie schön kross werden.
Ein wirklich leckeres Rezept für eine Beilage zu Steaks, Burgern oder Hühnchen. Man kann dieses Rezept, wenn es denn einem schmeckt, täglich zubereiten und profitiert von den Nährwerten der Süßkartoffel sowie dem positiven Einfluss auf den Insulinspiegel. Wir wünschen viel Spaß beim Nachmachen!
