Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisaten. In diesem Artikel geht es ein wenig um die Motvation und den Weg zu deinem Ziel, auch wenn dieses unbekannt ist. Viel Spaß beim Lesen!
Was ist Motivation?
Im Grunde kann man Motivation grob in 2 Kategorien einteilen:
Intrinsische und extrinsische Motivation.
Intrinsisch ist alles, was wir „wollen“ und gerne tun – ohne dafür belohnt zu werden, z.B. Sport als Ausgleich eines stressigen Arbeitstages, oder Religion, oder die eigenen Prinzipien.
Extrinsisch ist alles, was wir tun, um dafür belohnt zu werden – wir gehen arbeiten damit wir Geld bekommen (Geld ist die extrinsische Motivation). Extrinsisch kann aber auch Folter sein, Erpressung oder eine Drohung. Aber auch Regeln und Gesetze kann man als extrinsische Motivation deuten (wir halten uns nicht an Regeln und Gesetze weil wir es wollen, sondern müssen – oder weil es „sozialkonform“ ist).
Kein Ziel vor Augen…na und?
Du willst immer alles planen, alles vorher wissen und manipulieren können – also genau das Gegenteil von Schicksal. Schicksal „passiert“ einfach. Wenn etwas nach dem Schicksal geht, dann „muss“ es einen Sinn ergeben. Vielleicht ist das Schicksal auch nur das Ziel, das du unbewusst angestrebt hast? Wir wissen heute, dass wenn man sich lange genug auf etwas konzentriert („ich bin nicht gut genug für meinen Partner“), sei es positiv oder negativ, wird es früher oder später eintreffen. Man stellt sein ganzes Verhalten danach ein. In dem vorher genannten Beispiel wäre es ein mitleiderregendes Verhalten, welches natürlich für die Mitmenschen nur eine gewissen Zeit lang tragbar sein wird. Und dann knallt es. „Ziel erreicht“ könnte man sagen.
Aber Was ist, wenn du gar kein Ziel hast, bzw. du nicht so richtig weiß, wo die Reise hingehen soll oder kann? Das macht nichts, dann gehe deinen Weg! Das klingt recht einfach gesagt/geschrieben, aber nicht umsonst gibt es das Sprichwort „der Weg ist das Ziel“. Wie in einem älteren Artikel bereits erwähnt, kann man durch Visualisieren (also sich das Ziel bzw. das Ergebnis vorstellen) den Weg dorthin meistern, ohne ihn zu kennen. Hier ist es anders. Denn hier gehen wir einen Weg, ohne das Ziel zu kennen. Denn das ist oft das Problem bei vielen Menschen in verschiedenen Lebensbereichen – sie haben Angst vor dem Weg! Oft ist das Ziel bekannt, aber der Weg scheint unrealistisch. Man macht sich zu viele Gedanken darüber, was wäre wenn. Aber man sollte einfach mal anfangen, oder? Anstatt sich auszurechnen, in wie vielen Wochen man sein Wunschgewicht erreichen könnte, sollte man einfach anfangen, weniger zu essen und sich mehr zu bewegen. Denn selbst wenn wir uns vorstellen können, wo wir hin wollen, kann uns auf dem Weg dorthin so viel passieren, dass sich das Ziel verändert, ohne, dass wir es in der Hand haben. Natürlich muss man realistisch bleiben, denn es gibt immer Faktoren, die den Weg und das Ziel beeinflussen. Sei es das Wetter (höhere Gewalt), Zeit, Geld oder die Gesundheit. Glaubt nicht immer den Sprichwörtern von irgendwelchen erfolgreichen Menschen wie z.B. „wenn ich es geschafft habe, kannst du das auch schaffen“. In der Regel wurden diese Personen so erfolgreich, weil ein bestimmter Faktor den Weg NICHT beeinflusste. Wenn du die Genetik nicht hast, um der schnellste Mensch der Welt zu werden, kannst du Jahre damit verbringen, das Ziel zu erreichen ohne es wirklich zu schaffen. ABER vielleicht wird dir auf dem Weg etwas passieren, was dein Ziel verändert und du dich umorientierst. Vielleicht wirst du nicht der Weltrekordhalter im 100 m Sprint – vielleicht aber reicht es für die 200 m 😉 Viele Menschen haben verborgene Talente, die niemals entdeckt werden! Manchmal gründest du eine Firma und wirst damit so erfolgreich, dass du zu den Top-Firmen der Welt gehörst.
Fazit
Was ich damit sagen möchte ist, dass der erste Schritt entscheidend sein kann, in welche Richtung du dich bewegst. Das Ziel ist egal und wird dir von niemandem vorgegeben – das Entscheidende ist, dass du dich auf den Weg machst. Fange jetzt damit an und nicht morgen oder wenn dein Plan steht.