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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Heute haben wir einen Artikel für euch, welcher sich mit der Motivation im neuen Jahr beschäftigt. Viel Spaß beim Lesen!

Was ist überhaupt Motivation?

Motivation, jeder kennt sie, nicht jeder hat sie. Motivation, beschreibt “etwas”, was man haben aber auch erlernen kann. Es gibt keine Schulnoten für Motivation, keine Bestzeiten und keine Rekorde. Motivation ist nicht “messbar”. Laut dem deutschen Duden wird Motivation mit Triebkraft, Antrieb, Triebfeder, Ursache, Ansporn und Veranlassung assoziiert [1]. Das Wort an sich, wird mit dem lateinischen “movere” in Verbindung gebracht, was ebenfalls “antreiben und bewegen” bedeutet.

Motivation kann man mit folgendem Beispiel sehr gut mit Bildern ausdrücken: Das Leben ist ein Zug auf Schienen – der Lebenszug. Um diesen Zug zu bewegen, benötigt es Triebkraft – die Motivation. Je motivierter ich bin, umso mehr Stationen werde ich erreichen.

Für viele Sportler ist bereits ein Trainingsbooster pure Motivation, sein Training durchzuziehen!

Dieser Antrieb hat seine Ursache in emotionalen und physiologischen Beweggründen. Beweggrund? Beweggrund! Jeder, der motiviert ist, hat einen Beweggrund! Man tut etwas, um etwas (bestimmtes) zu erreichen. Ich stehe morgens um 6 Uhr auf, damit ich um 6:25 den Bus bekommen. Ich verdiene Geld, damit ich mir regelmäßig neue Kleider kaufen kann. Und für alle Athleten – ich gehe trainieren, damit ich Körpergewicht/Körperfettanteil XY erreiche. Du siehst, alles hat seinen Grund.

Motivation ist aber nicht alles! Sie ist zwar der Antrieb, aber das war es dann auch. Motivation ist der Zündschlüssel – und zwar nur der Zündschlüssel!

Stichtag 1. Januar

Silvester bzw. Neujahr ist der Tag der Vorsätze, der guten Vorsätze. Wir nehmen uns vor, mit dem Rauchen aufzuhören (DER Klassiker!), weniger Alkohol zu trinken, weniger Fastfood zu essen oder anderen Dinge zu vermeiden oder zu reduzieren, die einen negativen Einfluss auf uns und unsere Mitmenschen haben. Aber warum immer an Silvester/Neujahr? Es ist ganz einfach, wirklich. Starten wir am 1.1.20xx, dann können wir den Erfolg regelrecht an dem Datum „abzählen“. Zünden wir am 18.01.2017 die erste Zigarette wieder an, können wir sagen, wir haben 18 Tage durchgehalten. Sehen wir das positiv oder negativ. Für viele Menschen ist dieses Muster am einfachsten. Wir fangen bei 1 an und hören auf, wenn wir unser Ziel erreichen (oder nicht).

Stichtag 15. Januar

Man hat herausgefunden, dass 90% der Menschen mit guten Vorsätzen, am 15. Januar damit aufhören. Warum? Weil oft unrealistische und viel zu hohe Ziele gesetzt werden. Einfach so mit dem Rauchen oder anderen Gelüsten aufzuhören, ist verdammt schwer! Jeder, der eine Diät für einen Wettkampf durchlebt hat, weiß wie sich das anfühlt. Auch hier hat man oft vor Diät-Beginn ein oder zwei Vorbereitungswochen, damit der Körper sich an die Diät besser anpasst und wir nicht nach wenigen Tagen abbrechen. Es ist wichtig, sein Vorsatz mehr als 20 Tage durchzuhalten, denn wir wissen, wenn wir etwas länger als 3 Wochen machen, wird es zur Gewohnheit – und eine Gewohnheit lässt sich nicht mehr so leicht „abschütteln“. Deswegen sind die ersten 2-3 Wochen so enorm schwer! Man muss sich seine Vorsätze mit Vorsicht auswählen und natürlich realistisch bleiben!

Hier noch ein paar Tipps, damit es auch 2017 mit den Vorsätzen klappt:
– Realistische Ziele wählen
– „klein“ anfangen
– Unterstützung suchen
– Nicht abrupt beginnen
– „wissen“ was du tust – lass dich beraten (speziell beim Thema Rauchen) und suche dir Tipps von Leuten, welche es erfolgreich geschafft haben
– lieber kleine Teilziele als ein zu großes Ziel – Teilerfolge steigern die Motivation!