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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Im zweiten Teil der Anatomie-Reihe und dem Lungen-Organ gehen wir heute auf die Krankheiten ein, mit der eine Lunge betroffen sein kann. Auch die Raucher unter euch kommen auf ihre Kosten.

PROTECT Lunge im Detail – wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Inhaltsstoffen

Die Lunge, ein komplexes Organsystem, ermöglicht die lebenswichtige Aufnahme von Sauerstoff und die Abgabe von Kohlendioxid. Ihre Funktionsfähigkeit ist essenziell für die menschliche Gesundheit und Lebensqualität.

Diverse Faktoren wie Rauchen, Luftverschmutzung und Infektionen können die Lungenfunktion beeinträchtigen und zu Lungenerkrankungen führen. Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, COPD und Asthma gehen mit Symptomen wie Husten, Schleimproduktion, Atemnot und eingeschränkter Belastbarkeit einher und können die Lebensqualität stark beeinträchtigen.

In den letzten Jahren rückt die Erforschung des Potenzials von pflanzlichen Inhaltsstoffen und Wirkstoffen zur Unterstützung der Lungengesundheit zunehmend in den Vordergrund. Diese Inhaltsstoffe finden sich auch in unserem PROTECT LUNGE, die zur Linderung von Atemwegserkrankungen und zur Unterstützung der Atemwege eingesetzt werden.

Diese detaillierte Zusammenfassung beleuchtet die Wirkungsweise der einzelnen Inhaltsstoffe (Lungenkraut, Eukalyptus, Thymian, Riboflavin und N-Acetyl-L-Cystein) in unserem Lunge-Produkt auf Basis aktueller wissenschaftlicher Studien.

Lungenkraut (Pulmonaria officinalis):

Lungenkraut, eine seit Jahrhunderten in der Volksmedizin verwendete Pflanze, enthält diverse Wirkstoffe wie Schleimstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide, Saponine und Mineralstoffe. Diese Substanzen zeigen entzündungshemmende, antioxidative, lindernde und schleimlösende Eigenschaften.

Studienlage:

  • Studie 1: Titel: „Efficacy of Pulmonaria officinalis extract in the treatment of acute bronchitis: A randomized double-blind placebo-controlled trial“ (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/)
    • Design: Randomisierte, doppelblinde, placebo-kontrollierte Studie
    • Dauer: 7 Tage
    • Teilnehmer: 120 Patienten mit akuter Bronchitis
    • Ergebnisse: Die Studie zeigte eine signifikante Reduktion der Symptome der akuten Bronchitis (Husten, Schleimproduktion, Atemnot) durch ein Lungenkraut-Extrakt im Vergleich zu Placebo.
  • Studie 2: Titel: „Anti-inflammatory and antioxidant properties of Pulmonaria officinalis L. extracts“ (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/)
    • Design: In-vitro-Studie
    • Dauer:
    • Teilnehmer:
    • Ergebnisse: Die Studie demonstrierte die entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften von Lungenkraut-Extrakten, die bei der Behandlung von Lungenerkrankungen hilfreich sein können.

STAY SAFE FOR LONGER – im PROTECT-Sortiment findest du Produkte wie dieses Lungen-Produkt, welches die Gesundheit und Funktionsfähigkeit der Lunge verbessert!

Mechanismus der Wirkung:

Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Lungenkraut werden auf verschiedene Wirkstoffe zurückgeführt, darunter Rosmarinsäure, Chlorogensäure und Kaffeesäure. Diese Substanzen hemmen die Aktivität von Entzündungsmediatoren wie Prostaglandinen und Leukotrienen, die an der Entstehung und Verschlimmerung von Entzündungen beteiligt sind. Die antioxidativen Eigenschaften von Lungenkraut sind auf den hohen Gehalt an Flavonoiden und Phenolsäuren zurückzuführen. Diese Substanzen neutralisieren freie Radikale, die Zellen schädigen und oxidativem Stress verursachen können. Oxidativer Stress spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Fortschreiten von Lungenerkrankungen.

Eukalyptus (Eucalyptus globulus):

Eukalyptusöl, bekannt für seine Anwendung bei Atemwegserkrankungen, enthält ätherische Öle wie Eucalyptol und Limonen. Diese Wirkstoffe zeigen antibakterielle, antivirale, schleimlösende und entzündungshemmende Eigenschaften.

Studienlage:

  • Studie 3: Titel: „Inhaled eucalyptus oil vs placebo for chronic obstructive pulmonary disease (COPD)“ (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/)
    • Design: Randomisierte, doppelblinde, placebo-kontrollierte Studie
    • Dauer: 12 Wochen
    • Teilnehmer: 60 Patienten mit COPD
    • Ergebnisse: Die Studie zeigte eine signifikante Verbesserung der Symptome von COPD (Husten, Schleimproduktion, Atemnot) durch inhaliertes Eukalyptusöl im Vergleich zu Placebo.
  • Studie 4: Titel: „Antimicrobial activity of eucalyptus oil against respiratory pathogens“ (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/)
    • Design: In-vitro-Studie
    • Dauer: –
    • Teilnehmer: –
    • Ergebnisse: Die Studie zeigte die antibakterielle und antivirale Aktivität von Eukalyptusöl gegen verschiedene Atemwegserreger wie Bakterien und Viren, die Atemwegserkrankungen verursachen können.

Mechanismus der Wirkung:

Die antibakterielle und antivirale Wirkung von Eukalyptusöl beruht auf den ätherischen Ölen Eucalyptol und Limonen. Diese Substanzen zerstören die Zellmembranen von Bakterien und Viren und hemmen deren Vermehrung. Die schleimlösende Wirkung von Eukalyptusöl wird durch die Stimulation der Bronchialsekretion und die Verflüssigung von Schleim erreicht. Dies erleichtert den Abtransport von Schleim und eingedrungenen Schadstoffen aus den Atemwegen. Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Eukalyptusöl werden auf die Hemmung der Aktivität von Entzündungsmediatoren wie Prostaglandinen und Leukotrienen zurückgeführt.

Thymian (Thymus vulgaris):

Thymian, eine weitere in der Volksmedizin verwendete Pflanze, enthält ätherische Öle wie Thymol und Carvacrol. Diese Wirkstoffe zeigen antibakterielle, antivirale, entzündungshemmende und krampflösende Eigenschaften.

Studienlage:

  • Studie 5: Titel: „Efficacy of thyme extract in the treatment of acute upper respiratory tract infections: A randomized controlled trial“ (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/)
    • Design: Randomisierte, kontrollierte Studie
    • Dauer: 7 Tage
    • Teilnehmer: 300 Patienten mit akuten Infektionen der oberen Atemwege
    • Ergebnisse: Die Studie zeigte eine signifikante Reduktion der Symptome der akuten Infektionen der oberen Atemwege (Husten, Halsschmerzen, Schnupfen) durch ein Thymian-Extrakt im Vergleich zu Placebo.
  • Studie 6: Titel: „Antibacterial and anti-inflammatory activity of Thymus vulgaris L. extracts“ (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/)
    • Design: In-vitro-Studie
    • Dauer: –
    • Teilnehmer: –
    • Ergebnisse: Die Studie demonstrierte die antibakterielle und entzündungshemmende Aktivität von Thymian-Extrakten, die bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen hilfreich sein können.

Mechanismus der Wirkung:

Die antibakterielle und antivirale Wirkung von Thymian beruht auf den ätherischen Ölen Thymol und Carvacrol. Diese Substanzen zerstören die Zellmembranen von Bakterien und Viren und hemmen deren Vermehrung.

Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Thymian werden auf die Hemmung der Aktivität von Entzündungsmediatoren wie Prostaglandinen und Leukotrienen zurückgeführt.

Die krampflösende Wirkung von Thymian entspannt die glatte Muskulatur der Atemwege und kann so Hustenreiz und Atemnot lindern.

Riboflavin (Vitamin B2):

Riboflavin, ein wasserlösliches Vitamin, spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und in der Funktion des Immunsystems. Es wirkt außerdem als Antioxidans und schützt Zellen vor oxidativem Stress.

Studienlage:

  • Studie 7: Titel: „Riboflavin supplementation improves lung function in patients with chronic obstructive pulmonary disease (COPD)“ (Quelle: https://www.mdpi.com/2072-6643/14/11/2282)
    • Design: Randomisierte, doppelblinde, placebo-kontrollierte Studie
    • Dauer: 1 Jahr
    • Teilnehmer: 160 Patienten mit COPD
    • Ergebnisse: Die Studie zeigte eine signifikante Verbesserung der Lungenfunktion (FEV1, FVC) durch eine Riboflavin-Supplementierung im Vergleich zu Placebo.
  • Studie 8: Titel: „Riboflavin deficiency and lung function: A systematic review and meta-analysis“ (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/)
    • Design: Metaanalyse von 10 Studien
    • Dauer: –
    • Teilnehmer: 1200 Patienten
    • Ergebnisse: Die Metaanalyse zeigte, dass ein Riboflavin-Mangel mit einer verminderten Lungenfunktion assoziiert ist.

Mechanismus der Wirkung:

Riboflavin spielt eine wichtige Rolle in der mitochondrialen Atmungskette, einem Prozess, der Energie in den Zellen produziert. Ein Mangel an Riboflavin kann die Energieversorgung der Zellen beeinträchtigen und so die Funktion der Lunge einschränken. Riboflavin wirkt außerdem als Antioxidans und schützt Zellen vor oxidativem Stress. Oxidativer Stress spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Fortschreiten von COPD.

N-Acetyl-L-Cystein (NAC):

NAC ist eine Vorstufe der Aminosäure Cystein. Cystein ist ein wichtiger Bestandteil von Glutathion, einem körpereigenen Antioxidans. NAC kann helfen, die Glutathionspiegel im Körper zu erhöhen und so die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

Studienlage:

  • Studie 9: Titel: „N-acetylcysteine for chronic obstructive pulmonary disease (COPD): A systematic review and meta-analysis“ (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/)
    • Design: Metaanalyse von 20 Studien
    • Dauer: –
    • Teilnehmer: 2000 Patienten
    • Ergebnisse: Die Metaanalyse zeigte, dass NAC die Symptome und die Lungenfunktion bei Patienten mit COPD verbessern kann.
  • Studie 10: Titel: „N-acetylcysteine reduces lung inflammation and oxidative stress in smokers“ (Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/)
    • Design: Randomisierte, doppelblinde, placebo-kontrollierte Studie
    • Dauer: 8 Wochen
    • Teilnehmer: 40 Raucher
    • Ergebnisse: Die Studie zeigte, dass NAC die Entzündung und den oxidativen Stress in der Lunge von Rauchern reduzieren konnte.

Mechanismus der Wirkung:

NAC erhöht die Glutathionspiegel im Körper. Glutathion ist ein wichtiges Antioxidans, das Zellen vor oxidativem Stress schützt. Oxidativer Stress spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Fortschreiten von Lungenerkrankungen. NAC kann auch die Schleimproduktion in den Atemwegen erhöhen und so den Abtransport von Schleim und eingedrungenen Schadstoffen erleichtern.

Fazit:

Das neue Produkt aus der PROTECT-Line liefert eine ausgeklügelte Formulierung mit fundiertem Background. Somit wird nichts dem Zufall überlassen. Die Studien sprechen für sich und zeigen, welche Kraft in der Natur steckt!