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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Wer schnell ans Ziel kommen möchte, muss sich auch schnell bewegen. In diesem Artikel geht es darum, wie man sein Wunschgewicht in Windeseile erreicht. Viel Spaß beim Lesen!

 

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Neben verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln für eine Diät wie Fatburner, Aminosäuren, Protein oder Fettsäuren, gibt es auch verschiedene Trainingsmethoden die zum Erfolg führen. Es gibt Athleten wie unseren Jury Kruber oder Phil Bane, die machen 60 bis 120 Minuten Cardio während ihrer Wettkampfvorbereitung. Und das ist gar nicht mal so ungewöhnlich, schaut man sich die Trainingspläne von Dorian Yates oder Kevin Levrone an.

Bevor jetzt wieder das Geschrei groß wird „da gehen aber die Muskeln verloren“, sollte erwähnt werden, dass das nicht so ganz der Wahrheit entspricht. Man verliert keine Muskulatur von heute auf morgen, genau so wenig wie man sie von heute auf morgen aufbaut. Es müssen viele Faktoren übereinstimmen, damit der katabole Prozess erfolgreich seinen Lauf nimmt. Apropos Lauf – wer seine Fettverbrennung steigern möchte, sollte laufen, schnell laufen, am besten sprinten!

Es gibt viele Untersuchungen und genau so viele Freunde und Feinde von LISS (low intensity steady state) oder HIIT (high intensitiy interval training). Jeder hat seine eigenen Erfahrungen gemacht und hält daran fest. Das Problem bei HIIT-Cardio ist aber, dass man es nüchtern oder in einem starken Kaloriendefizit nicht so effizient ausführen kann wie LISS. Zudem haben Personen mit einem hohen Körperfettanteil (>25%) Probleme mit ihrem Bewegungsapparat bei starken Belastungen.

 

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Kickdown kann dir helfen, mehr Sprints zu absolvieren!

 

Eine Untersuchung (Klick) hat den Effekt von Sprints auf die Fettverbrennung und somit Köperzusammensetzung untersucht.
Probanden haben verschiedene Sprintvarianten innerhalb 7 Wochen ausgeführt. Eine Kontrollgruppe führte ein Ausdauertraining mit der doppelten Länge aus.

Das Programm sah wie folgt aus:
Das Ausdauerprogramm gab eine Strecke von 8 km vor, 3 Mal pro Woche.
Die Sprint-Gruppe absolvierte 3-5 Sätze mit kurzen Sprints (10, 20 und 30 Sekunden abwechselnd).

Das Resultat war, dass die Sprint-Gruppe ihre Sauerstoffaufnahme um 5% steigerte, der systolische Blutdruck um 5 mmHg gesenkt wurde und der LDL-Cholesterin-Wert signifikant gesenkt werden konnte. Die Ausdauer-Gruppe konnte bei diesen Werten keinerlei Verbesserungen erzielen.

 

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Um seine Energiespeicher nach einem harten Sprint-Workout zu füllen und die Regeneration zu beschleunigen, eignet sich Re-Act hervorragend!

 

Die Forscher haben zudem Marker im Muskel gemessen, welche auf ein anaboles oder kataboles Umfeld, indiziert durch die Sprints, schließen lässt. Erstaunlicherweise konnte das Sprinttraining die Proteinsynthese im Muskel erhöhen! Das bedeutet auch, dass es dem Abbau von Muskelgewebe entgegenwirkt. Die Ausdauerläufer haben genau das Gegenteil bewirkt (nicht umsonst sehen Marathonläufer nicht so muskulös aus wie z.b. Sprinter!) und einen Abbau von Muskelgewebe induziert.

Sprints sind also dein bester Freund, wenn neben dem Fettabbau auch deine Gesundheit steigern möchtest. Im Idealfall führst du 1-2 Mal pro Woche 5-10 Sprints im Anschluss an dein Krafttraining aus. Im Notfall kannst du diese auch auf einem Fahrrad/Spinning Cycle ausführen. Ein positiver Nebeneffekt: Sprinten gibt dir eine Grundlage für viele andere Sportarten, bei denen u.a. Explosivkraft und Ausdauer erforderlich ist wie Fußball, Radfahren, Schwimmen oder Rudern.

 

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Wir empfehlen, trotz dieser positiven Effekt von Sprinttraining, die Cardio-Einheiten abwechslungsreich zu gestalten. Neben Sprinttraining sollte man auch die Grundausdauer trainieren. Das hat den positiven Effekt, dass man auch mehr Sprints ausführen kann.

 

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