Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Heute haben wir eine Studie für euch, in der es um die Steigerung der Trainingsleistung durch Arginin geht. Viel Spaß beim Lesen!
Jeder, der den Film beziehungsweise die Dokumentation “Pumping Iron” von Arnold Schwarzenegger kennt, weiß was mit dem Wort “Pump” gemeint ist. Arnold sagt in einem Ausschnitt “das beste Gefühl das man in einem Gym bekommen kann, ist der Pump” und “es ist genauso befriedigend wie ein Orgasmus”. Das sollte reichen, um den Pump zu umschreiben. Aber wir gehen trotzdem noch etwas genauer darauf ein, schließlich ist es ein bio-chemischer Vorgang in unserem Körper und kann sowohl durch Training per se und Supplements hervorgerufen werden. Eines steht aber fest: Der Pump ist wohl das erstrebenswerteste Gefühl bei mehr als 90% der Kraftsportler. Ja, manche legen sogar spezielle “Pump-Tage” ein, andere pumpen sich sprichwörtlich vor einer Party auf um praller zu wirken. Arginin ist ein Stoff, welcher den Pump steigern kann.
In einer Studie aus Brasilien [KLICK] hat man bereits im Jahre 2007 die Wirkung von Arginin auf die Leistung untersucht.
Dafür hat man 20 männliche Teenager im Alter von 17 bis 19 genommen und sie 8 Wochen lang ihre Beine trainieren lassen. 3 Mal wöchentlich, wurden 3 Sätze jeder Übung mit 70% ihrer Maximalkraft durchgeführt.
Eine Hälfte der Probanden nahm täglich 1g Vitamin C, welches das Placebo darstellte. Die andere Hälfte bekam 3g L-Arginin und 1g Vitamin C.
Nach 8 Wochen lag der Körperfettanteil der Placebo-Gruppe unverändert beim Startwert. Bei der anderen Gruppe, welche L-Arginin + Vitamin C bekam, sank der KFA von 9,5 auf 8,7 Prozent im Durchschnitt.
Die fettfreie Körpermasse, inklusive der Muskelmasse, stieg in der Arginin-Gruppe um 1,4kg! In der Kontroll-Gruppe gab es keine Veränderung.
Bei der Maximalkraft konnte auch hier die Arginin-Gruppe punkten. Die Placebo-Gruppe verlor sogar etwas an Maximalkraft nach 8 Wochen!
Woher diese Ergebnisse kommen? Nun, Arginin „wirkt“, das wissen wir bereits. Warum es bei dieser Studie eine Steigerung der Magermasse verursacht, lässt sich u.a. durch den verbesserten Transport von Nährstoffen zu den Muskelzellen erklären.