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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Heute haben wir eine Studie für euch, die sich mit Creatin und der Flexibilität von Arterien beschäftigt. Viel Spaß beim Lesen!

Creatin hält die Arterien flexibel

Vor einiger Zeit gab es bereits die Vermutung, dass Bodybuilding und Krafttraining die Flexibilität von Arterien negativ beeinflusst. Im Umkehrschluss bedeutet das auch, dass diese Zielgruppe besonders gefährdet ist an kardiovaskulären Krankheiten zu erkranken. Jetzt kommt hier Creatin ins Spiel. Creatin ist eine organische Säure, welche hauptsächlich im Muskelgewebe vorkommt und somit auch durch die Nahrung konsumiert werden kann, z.B. durch Fleisch und Fisch. Mittlerweile wird Creatin synthetisch hergestellt und stellt die am meisten und am längsten untersuchte Ergänzung für Sportler dar. Creatin zählt zu den günstigsten Ergänzungen mit den größten Vorteilen für Sportler.

Der König unter den Creatin-Formen: CREATIN AKG

Die Zufuhr von Creatin erhöht die körpereigene Creatin-Produktion bzw. vom Energie-Molekül “ATP”. Das dient nämlich dazu, mit Hilfe des Enzyms Kreatinkinase Kreatinphosphat zu bilden. Dieses dient als Energie-Puffer und Rückgewinnung von ATP durch die Bereitstellung als drittes Phosphat-Molekül. ATP wird bei jeder Muskelkontraktion verbraucht und Creatin führt dazu, dass dieses schnellstmöglich wieder aufgefüllt wird.  Creatin führt auch dazu, dass die Muskelzellen besser hydriert werden und somit ein “anaboles Umfeld” geschaffen wird. Dies führt wiederum dazu, dass die Muskelproteinsynthese besser ablaufen kann.

Forscher der „Florida State University“ haben in einer Studie die Wirkung auf die Arterien untersucht.

Die Studie

Für diese Studie nahm man 16 junge Männern mit einem Durchschnittsalter von 22 Jahren. Sie waren alle gesund und fit, aber keine Sportfanatiker. Acht der Männer nahmen 5g Creatin zweimal täglich zu sich, die anderen acht Männern nahmen ein Placebo. Nach drei Wochen sollten die Männern ein Beintraining (Quadrizeps) mit 2 Sätzen a 50 Wiederholungen durchführen.

Die Forscher untersuchten die Männer vor dem Training, so wie fünf Minuten und 15 Minuten nach der Einheit. Das folgende Bild zeigt die Ergebnisse [BaPWV = Steifigkeit der Arterien; SBP = Blutdruck; HR = Herzfrequenz]:

 

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Die Ergebnisse zeigen, dass Creatin eine deutlich positive Wirkung auf die kardiovaskuläre Gesundheit von trainierenden Personen hat. Bei der Gruppe mit der Creatin-Einnahme zeigte sich im Gegensatz zu früheren Untersuchungen keinerlei Steifigkeit der Arterien. Die Forscher sind noch nicht hinter die Wirkungsweise von Creatin gekommen, aber man vermutet das die verbesserte Durchblutung und das „anabole Umfeld“ der Muskelzellen direkten Einfluss auf die Arterien-Flexibilität haben.

Fazit

Wir wissen schon lange, welche außergewöhnlichen Eigenschaften Creatin haben kann – und die meisten sind durch wissenschaftliche Studien bestätigt. Kein anderes Supplement hat derart große Wirkung auf unseren Körper wie Creatin!