Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. In diesem Artikel wird es scharf. Es geht um die Kombination einer proteinreichen Ernährung und Capsaicin – ein Alkaloid aus der Chili-Schote. Viel Spaß beim Lesen!
Wenn dein Hauptaugenmerk auf der Reduktion von Körperfett liegt, wirst du nicht um eine proteinreiche Ernährung herumkommen. In vielerlei Hinsicht macht das auch Sinn. Denn Protein dient in erster Linie dem Aufbau von Zellen – von der Haut, zu den Haaren bis hin zu den Muskelzellen – alle Zellen benötigen Protein. Es ist also essentiell um zu überleben. In einer Diät ist es ebenfalls sinnvoll, da es nicht nur länger satt hält als Kohlenhydrate, sondern auch die körpereigene Thermogenese ankurbelt. Dieser Effekt lässt sich durch Chili, besser gesagt durch Capsaicin, steigern. Die Chili gehört zu den scharfen Vertretern der Paprika und enthält ein Alkaloid, welches wir als Capsaicin kennen. Sie ist in der Lage die Thermogenese anzukurbeln, eine Katecholaminausschüttung (Adrenalin und Noradrenalin) zu bewirken und somit den Stoffwechsel zu steigern. Dänische Forscher haben eine Studie veröffentlicht, in der sie beides kombiniert und untersucht haben.
Die Forscher haben 28 gesunde Probanden für jeweils acht 24-stündige Einheiten in einer Respirationskammer untersucht. Somit konnten sie den exakten Kalorienverbrauch messen. Bei jeder Einheit bekamen die Probanden unterschiedliche Mahlzeiten.
1. Die Probanden bekamen 100% der Kalorien, welche ihr Körper verbrannt hat. 10% der Kalorien bestand aus Protein, was für die meisten Menschen als „normal“ gilt.
2. Die Probanden bekamen 80% ihres Tagesbedarfs. 10% bestand aus Protein.
3. Die Probanden bekamen 100% ihres Tagesbedarfs und davon wieder 10% Protein. Zusätzlich bekamen sie Chili mit 40.000 Scoville-Einheiten verabreicht.
4. Die Probanden bekamen 80% ihres Tagesbedarfs. Protein und Chili wurden wie bei #3 dosiert.
5. Hier bekamen die Probanden 100% ihres Tagesbedarfs, davon 25% Protein und weniger Kohlenhydrate.
6. Die Kalorienzahl sank auf 80%, der Proteinanteil blieb bei 25%.
7. Die Probanden bekamen wieder 100% vom Tagesbedarf, 25% davon bestand aus Protein und wieder gab es Chili mit 40.000 Scoville-Einheiten pro Mahlzeit.
8. Am letzten Tag bekamen die Probanden wieder 80% des Tagesbedarfs mit 25% Protein und wiederum gab es Chili als Beilage.
Das Resultat:
Die reduzierte Kalorienaufnahme führte zu 5% weniger Energieumsatz. Das Absinken des Energieumsatzes wurde durch die Zugabe von Chili unterbunden. Dafür war alleine die Kalorienreduktion verantwortlich. Kalorienreduktion + Chili = kein Absinken.
Das zusätzliche Chili schütze die Probanden länger vor einem Hungergefühl als Resultat der Kalorienreduktion. Die Ergebnisse sind deutlich besser ausgefallen, wenn der Proteinanteil erhöht wurde.
Eine Kombination von Chili und Protein mit einer Kalorienreduktion von 20% führte zu einer Erhöhung des Energieumsatzes. Zudem konnte das Hungergefühl länger unterdrückt werden.
Wenn du selbst testen möchtest, wie Chili bei dir wirkt, solltest du es langsam angehen und langsam die Menge steigern, da viele Leute sehr sensibel darauf reagieren. Du kannst auch zu jeder Mahlzeit 2-3 Kapseln von unserem Fatburner „FB Cut&Burn“ nehmen, dieser enthält ebenfalls Chili-Pulver.