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Hallo liebe Zec+ Community, heute haben wir einen Artikel bzw. eine Studie über Magnesium und den Zusammenhang von Muskelkraft bei älteren Menschen. Viel Spaß beim Lesen!

Magnesium und Kraft – der Zusammenhang

Viele von euch wissen, dass Magnesium eines der wichtigsten Mineralien im Sportbereich darstellt. Magnesium kann dazu beitragen, Muskelkrämpfen vorzubeugen und diese zu behandeln.
Der durchschnittliche Tagesbedarf liegt zwischen 300 und 400mg und kann, je nach Art der Belastung, steigen. Für Kraftsportler sehr interessant: Magnesium dient auch dazu, Nervenimpulse zu übertragen
und ist somit auch für die Muskelkontraktionsfähigkeit relevant.

Die Studie

Eine Studie von der Universität in Palermo hat gezeigt, dass ältere Menschen (1100 Probanden, 60-70j) mehr Muskelkraft besitzen wenn sie mehr Magnesium zu sich nahmen. Dies äußerte sich vor allem beim Wadenheben und Beinstrecken.

Es ist sehr plausibel, dass mehr Magnesium zu mehr Kraft führt, denn die Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) benötigen Magnesium für die Bildung des Energie-Moleküls ATP. Die Zellen nutzen Magnesium, um schützende Enzyme zu bilden. Zu wenig Magnesium kann zu DNA-Schäden führen!

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Es gibt eine 15 Jahre alte Studie, in der gezeigt wurde, dass Anfänger im Kraftsport durch die Einnahme von Magnesium stärker wurden [Klick]. In der Studie haben die Probanden 8 mg Magnesium pro Kilogramm Körpergewicht durch Nahrung und Ergänzungen eingenommen. Das ist das 2 fache der Tagesdosis welche empfohlen wird. Die Ernährungsgewohnheiten lassen aber einen Rückschluss auf die Kraftsteigerung zu – denn viele Probanden nahmen davor wenig Magnesium durch die Nahrung auf! Das wird einem erfahrenen Sportler eher selten passieren, da in sehr vielen „Bodybuilding-Foods“ Magnesium enthalten ist, u.a. in Früchten (Bananen), Nüssen, Bohnen und Vollkornprodukten.

Zurück zur italienischen Studie. Die Forscher fanden einen Zusammenhang zwischen der Muskelkraft und der Magnesiumzufuhr, was sich unten am Diagramm zeigt.
[1] zeigt hier 33 Prozent der Probanden mit dem geringsten Wert an Magnesium,
[2] zeigt 33 Prozent mit einem durchschnittlichen Wert an Magnesium und
[3] zeigt die 33 Prozent mit dem höchsten Wert an Magnesium.

 

magnesium1

Die Punkt-Wolken in dem Schaubild unten zeigen ebenfalls den Zusammenhang zwischen Magnesiumspiegel und Muskelkraft. Die weißen Punkte sind Männer, die schwarzen sind Frauen. Die Linien zeigen die statistische Beziehung von Mann und Frau.

magnesium2

 

 

Fazit

Die Ergebnisse sind bescheiden, aber Signifikant. Das die Studie mit „älteren“ Menschen durchgeführt wurde, zeigt natürlich nicht, dass jüngere Menschen nicht auch von Magnesium profitieren! Magnesium ist ein essentielles Mineral (Mengenelement) und muss ständig über die Nahrung zugeführt werden. Wer seinen Bedarf nicht durch die Nahrung decken kann oder auf der sicheren Seite sein möchte, kann dies durch Produkte wie Magnesium-Bisglycinat oder ZMA tun.