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Supplemente im Winter – die drei Säulen für das Immunsystem

Das menschliche Immunsystem ist eine hochkomplexe Apparatur des Körpers, die weit umfassender ist, als allgemein angenommen. Üblicherweise werden mit dem Immunsystem Antikörper in Verbindung gebracht, die gegen eindringende Viren, Bakterien und Pilze vorgehen. Alles Geschehnisse auf Zellebene im Körperinneren, dabei ist das menschliche Immunsystem mit weit mehr Waffen gerüstet und dies nicht nur im Körper, sondern auch quasi direkt an der Front. Unsere Haut, die Tränenflüssigkeit der Augen sowie die Schleimhaut im Mund sind unter anderem die vorderste Abwehrkette gegen Feinde, die Krankheiten verursachen können.

Wie stark das Immunsystem ist, hängt von zwei Faktoren ab. Zum einen ist es das Training. Unser Immunsystem lernt von seinen Feinden beziehungsweise identifiziert Eindringlinge und baut den Eigenschaften des Feindes entsprechend eine individuelle Abwehr auf. Je früher dieses Training beginnt, desto besser gerüstet ist die Immunabwehr. Wenn also Kleinkinder mal etwas in den Mund stecken, was nicht wirklich essbar ist, stärken sie in der Regel unbewusst ihr Immunsystem, das beispielsweise anhaftende Bakterien lokalisiert, eine passende Abwehr aufbaut und diese meist ein Leben lang in der Hinterhand behält, um sofort loszuschlagen, wenn die gleichen Bakterien wieder auftauchen.

Der zweite wichtige Faktor ist die Ernährung. Damit das menschliche Immunsystem einwandfrei funktionieren kann, braucht es bestimmte Bestandteile in der Nahrung. Dazu gehören Vitamine.

Im Winter hapert es manchmal mit der Versorgung des Immunsystems

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Nasskaltes Wetter, das bedeutet höchste Alarmbereitschaft für das Immunsystem. Zugleich ist dies die Zeit, in der natürliche Nahrungsquellen mit hohen Vitamin- und Mineralienanteilen eher weniger zur Verfügung stehen. Für ein Vitamin gilt dies im besonderen Maß, das Vitamin D3/K2. Es wird hauptsächlich durch die Sonneneinstrahlung im Körper gebildet und über tierische Lebensmittel zugeführt. Beide, D3 und K2, ergänzen sich in ihrer Funktion. Obwohl der Körper Vitamin K2 selbst herstellt, kann es gerade für Kraftsportler wichtig sein, zusätzliches K2 einzunehmen, um den Knochenaufbau zu stärken. Dabei wird es vom Vitamin D3 unterstützt, das die Calciumkonzentration im Blut erhöht.

Auch Zink ist unerlässlich für ein gut funktionierendes Immunsystem. Das Spurenelement Zink beeinflusst in besonderer Weise den Stoffwechsel und es greift regulierend in die Funktion der Immunabwehr ein. Manchmal kann unser Immunsystem über das Ziel hinausschießen. Dann werden Abwehrreaktionen initiiert, die nicht notwendig sind oder einem vorgeblichen Feind gelten, der in Wirklichkeit kein Angreifer ist. Zink dämpft die Angriffslust des Immunsystems.

Ein weiterer Vertreter der Vitamine, die höchste Bedeutung für die winterliche Immunabwehr besitzen, ist Calciumascorbat, besser bekannt als Vitamin C. Obwohl Vitamin C gerne eine gute Abwehrfunktion gegen Erkältungskrankheiten zugeschrieben wird, ist dies wissenschaftlich nicht belegt. Tatsächlich ist aber Calciumascorbat bzw. Vitamin C ein wichtiger Bestandteil der sogenannten Leukozyten. Das sind weiße Blutzellen, die im Blut, in lymphatischen Organen und im Knochenmark vorkommen. Sie sind praktisch die Fronttruppe der Immunabwehr, die immer dann zur Stelle sind, wenn schnelle Hilfe notwendig ist. Dass der Mensch nicht an jedem kleinen Kratzer verblutet, ist den Leukozyten zu verdanken. Darüber hinaus ist Calciumascorbat einer der drei Stoffe, die die Produktion des L-Carnitin steuern, eine chemische Verbindung, die zur Fettverbrennung in der Muskulatur notwendig ist. Wiederum sehr wichtig für Kraftsportler.