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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Heute haben wir einen Artikel darüber, wie ihr ganz einfach mit zwei Mikronährstoffen euren Testosteronspiegel anheben könnt. Viel Spaß beim Lesen!

Testosteron steigern mit 2 Mikronährstoffen?!

Das Testosteron wird biochemisch als „Steroidhormon“ bezeichnet. Dieser Begriff wird auch im Volksmund oft gebraucht, aber nur die wenigsten verstehen, woher dieser Ausdruck stammt.

Testosteron

Wie in der Graphik zu sehen besteht das Testosteron hauptsächlich aus geschlossenen Kohlenwasserstoffringen, welche in dieser Anordnung als „Sterangerüst“ bezeichnet werden. Daher leitet sich der Begriff der „Steroide“ (- Derivate) ab, ursprünglich ausgehend vom Cholesterin.

Beim Wort Cholesterin werden Menschen viele hellhörig, da das Cholesterin im Kopf der Deutschen wohl zumeist negativ assoziiert ist. Ohne darauf jetzt zu sehr und ausschweifend einzugehen, ist es jedoch wichtig zu erwähnen, dass unabhängig vom „bösen“ Cholesterin in der Nahrung, dessen Aufnahme übrigens nicht notwendig ist, vom Körper selbst synthetisiert wird und zwar aus den Produkten des Fettabbaus (egal welcher Fette). Der Körper stellt dann aus diesem Cholesterin über spezifische Stoffwechselwege in Hoden und Nebennierenrinde schlussendlich das Testosteron her. Dieses Hormon wird vom Körper danach zu Dihydrotestosteron reduziert, welches die dreifache biologische Aktivität im Vergleich zum Testosteron besitzt und die Form ist, die im Körper letztendlich wirkt.

Magnesium – Das Salz der inneren Ruhe

Nur kann man natürlich einfach Testosteron zuführen, oder den Wert im Körper durch Lebensmittel/ Supplemente erhöhen, in dem die körpereigene Produktion „angekurbelt“ wird. Ein hoher Magnesium-Wert im Körper wird mit einem hohen Testosteron-Wert assoziiert. Im Umkehrschluss bedeutet das auch, führst du zu wenig Magnesium zu, kann dein Testosteron-Wert niedrig sein.

Magnesium erhöht ganz einfach die Bioverfügbarkeit von Testosteron. Mit steigendem Alter und/ oder schlechter Ernährung (zu wenig Protein!) steigt die SHBG-Konzentration (sex hormone binding globulin), welches das Testosteron an sich bindet und so für den Körper nicht mehr zur Verfügung steht.

Die hochwertigste und am besten resorbierbare Form von Magnesium - das Bisglycinat!

Die hochwertigste und am besten resorbierbare Form von Magnesium – das Bisglycinat!

Testosteron sucht sich aber lieber das Magnesium als „Partner“ aus und steht so dem Körper als anaboles Hormon zur Verfügung.

Lebensmittel, die reich an Magnesium sind:

  • (dunkel) grünes Gemüse (Spinat, Brokkoli, Grünkohl…)
  • Fisch (Heilbutt, Lachs, Makrele, Thunfisch…)
  • Nüsse (Cashew, Erdnüsse, Mandeln…)
  • Kerne (Kürbis, Sonneblumen…)
  • Hülsenfrüchte (schwarze Bohnen, Kidney Bohnen, Edamame…)
  • Avocados
  • Bananen
  • Rosinen

Zink – reinere Haut und mehr Testosteron

Zink ist ein Spurenelement, das im Körper zu etwa ein bis zwei Gramm vorkommt. Davon finden sich etwa 90% in Knochen, Muskulatur, Haut und Haaren. Der Rest verteilt sich auf die übrigen Gewebe und Organe, nur 1% finden sich Im Blut.

Zink spielt als Co-Enzym bei zahlreichen enzymatischen Prozessen eine Rolle. So ist es beteiligt an der Knochenbildung, dem Aufbau von Nukleinsäuren und Proteinen (Muskelaufbau), sowie dem Stoffwechsel der Geschlechts- und Schilddrüsenhormone (Testosteronbildung).

Auch beim Zink gibt es nur das Beste, was es auf dem Markt gibt – 25mg elementares Zink pro Kapsel, natürlich als Zink-Bisglycinat!

Seine Stärkung des Immunsystems lässt sich auf seine antioxidativen Eigenschaften, die Stabilisierung der Zellmembran und Reifungsfunktionen der Immunzellen zurückführen. Eine Infektneigung lässt sich durch ausreichende Substitution mit Zink vermindern, die Krankheitsdauer bei Erkältungen in entsprechender Dosis erwiesenermaßen verkürzen.

Zink spielt eine wesentliche Rolle, wenn es um Testosteron geht. Niedrige Zink-Werte bedeuten sehr oft auch niedrige Testosteron-Werte, da sich die Androgen-Rezeptoren negativ „verändern“.

Eine Zink-Gabe kann das Luteinisierende Hormon erhöhen, ein Hormon der Hypophyse, welches die Testosteron-Produktion in den Hoden ankurbelt/stimuliert.

Lebensmittel, die reich an Zink sind:

  • Schalentiere (Krabben, Austern, Shrimps…)
  • Rindfleisch
  • Schweinefleisch
  • Geflügelfleisch
  • Milchprodukte
  • Haferflocken (Instant Oats)
  • Nüsse (siehe Magnesium)

Fazit

Man(n) kann mit wenig Aufwand seinen Testosteron-Spiegel erhöhen oder zumindest die Produktion ankurbeln. Was „am Ende“ bei jedem Einzelnen rauskommt, ist eine andere Frage – da selbst bei den besten Voraussetzungen noch andere Faktoren eine Rolle spielen!

Wer beide Nährstoffe auf einfache Weise zuführen möchte, kann auf das Kombi-Produkt „ZMA“ von Zec+ Nutrition zurückgreifen. Die Zink- und Magnesiumverbindungen sind optimal bioverfügbar und werden oft von Profi-Athleten „einfachen“ Mono-Präparaten vorgezogen.