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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Heute haben wir einen Artikel für euch, in dem es um Training geht und die Frage, ob man nach Plan oder nach Gefühl trainieren sollte. Viel Spaß beim Lesen!

 

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Ernährung ist wichtiger als Training – diesen Satz hört man immer wieder und jeder predigt ihn. Die Wahrheit ist, Training macht nur einen kleinen Teil aus, wenn es um Muskelwachstum geht. Durch das Training setzen wir also nur den Reiz, damit der Muskel danach wächst. Und wachsen wird er nicht durch das Training, sondern durch die Nahrung, die wir unserem System zur Verfügung stellen. Aber wie trainiert man denn jetzt „richtig“, wenn man das überhaupt kann?

 

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Fast jeder Neuling in einem Studio bekommt vom Studio-Trainer einen Plan. Oftmals ist es ein „trainiere 6 Wochen so, dann ändern wir was“-Plan. Die Qualität des Trainings lässt sich daran aber nicht messen und auch nicht anhand des Trainers. Bereits fortgeschrittene Athleten hingegen trainieren ohne Plan – oder doch? Zumindest laufen die wenigsten Personen im Studio mit Stift und Papier herum und notieren sich Gewicht, Wiederholungen und Pausenzeiten.

Was ist denn der Vorteil eines Plans? Ein Plan zeigt dir genau, WANN du welche Übung machst, wie viele Wiederholungen du beim letzten Mal geschafft hast und wie lange deine Pausen waren. So kannst du genau deine Erfolge verfolgen. Du weißt, dass du dich in Zeit X beim Bankdrücken um das Gewicht Y gesteigert hast. Ein Plan schafft also Übersicht und Gewissheit. Aber hat ein Plan auch Nachteile? Wer strikt nach Plan arbeitet, hat wenig Spiel für Veränderungen. Es ist ja alles vorgegeben. Klar kann man seinen Plan ständig ändern, aber dann verliert man oft den Überblick über seine persönliche Leistung. Die Frage ist also, ob man diesen Überblick braucht oder ein einfacher Blick in den Spiegel genügt? Viele Personen haben auch Probleme damit, überhaupt einen Trainingsplan zu finden, der zu ihnen passt! Deswegen ist es auch so schwierig, einen allgemeinen Plan zu erstellen und jedem zur Verfügung zu stellen, weil wir alle individuell sind!

 

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Trainierst du nach Gefühl, kann es vorkommen, dass du 2 Mal hintereinander die selbe Muskelgruppe trainierst (mit 1-2 Tagen Pause dazwischen). Ist das schlimm? Nein, denn wir alle haben ein gewisses Körpergefühl und können unseren Körper „hören“. Oftmals haben wir eigentlich gar keine Lust auf Kniebeugen, aber sie stehen auf dem Plan. Dann ist es aus psychologischer Sicht betrachtet kontraproduktiv, diese Übung trotzdem zu machen. Unser Körper spürt dann, dass wir eigentlich keine Lust haben und unsere Leistung leidet darunter. Nach Gefühl trainieren bedeutet auch, dass wir nicht immer die gleichen Übungen machen. Vielleicht zwickt es noch in der Schulter vom letzten Bankdrücken-Rekord-Versuch? Dann machen wir andere Übungen, bei der die Schulter nicht so stark belastet wird. Oder wir trainieren eine ganz andere Körperpartie.

 

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Für den Anfang kann man natürlich einen Studio-Plan zur Hand nehmen, damit man auch das Gefühl für Trainingsdauer und Intensität sowie Übungsauswahl bekommt. Im Idealfall kann man dann nach wenigen Wochen seinen eigenen Plan erstellen oder eben nach Gefühl trainieren und sich seine Übungen zusammensetzen. Selbst ist der Mann (und die Frau). So wird man auf Dauer am meisten Erfolg haben, denn niemand kennt deinen Körper besser als du!

 

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