Vitalpilze – warum ist Reishi so beliebt?
Seit über 4.000 Jahren kennt die Menschheit Reishi, einen der wichtigsten Vitalpilze überhaupt. Er kann bei zahlreichen Leiden unterstützend wirken und ist vor allem in der Naturheilkunde wirklich. Gesamt gesehen gibt es weit mehr als nur diesen einen Pilz, Reishi ist aber der wohl bekannteste und wichtigste von ihnen.
Woher stammt Reishi?
Der Pilz wird gern auch als „Glänzender“ bezeichnet und das ist seiner Optik geschuldet. Er ist rötlich oder braun gefärbt und wächst an Baumstämmen. Früher wuchs er vor allem in Ostasien, heute wird der Vitalpilz jedoch auch in Europa geerntet. Feuchte Orte sind für den Schmarotzer optimal geeignet, er wächst nicht nur an Eichenbäumen, sondern auch an Wurzelresten und Baumstümpfen. Für die Produktion von Nahrungsergänzungsmitteln wird Reishi gezielt gezüchtet.
Vitalpilze als Gefahr?
Die meisten von euch kennen „Magic Mushrooms“ zumindest dem Namen nach. Dabei handelt es sich um Pilze, die eine starke psychodelische Wirkung haben. Reishi gehört nicht dazu, der Pilz wirkt zwar positiv, aber nicht berauschend. Durchforstet ihr die wissenschaftlichen Datenbanken stellt ihr fest, dass es schon über 1.200 verschiedene Artikel rund um das Thema Vitalpilze gibt. Nach wie vor wird eifrig an dem Thema geforscht, Reishi hat sich seinen guten Ruf also erarbeitet.
Er ist nebenwirkungsfrei und für den Menschen vollkommen harmlos. Lediglich durch den entgiftenden Vorgang sind leichte Reaktionen möglich. Es wird empfohlen, eine Therapie mit Vitalpilzen immer langsam einzuschleichen und nicht direkt hohe Dosen einzunehmen. Reishi und Co. sind für die langfristige Anwendung gedacht, es geht also nicht darum, direkt hohe Dosen zu konsumieren.
Welche Vorzüge haben Vitalpilze und insbesondere Reishi?
Entscheidend ist hier das Zusammenspiel aller Inhaltsstoffe, die in Polysaccharide und Triterpene eingeteilt werden. Es handelt sich um sekundäre Pflanzenstoffe, rund 150 Triterpene sollen in Reishi enthalten sein.
Ihre Wirkungsweise ist antibakteriell, leberschützend, blutdrucksenkend und entzündungshemmend. Es wird sogar nach der Frage geforscht, ob Reishi und Vitalpilze womöglich einen positiven Einfluss auf das Krebswachstum haben können. Das ist natürlich eine gewagte These und wir sind immer vorsichtig mit solchen Versprechen! Es bedarf hier natürlich weiterhin enormen Forschungsfortschritt um eine definitive Aussage zu treffen!
Eingesetzt werden Vitalpilze aber nicht nur bei körperlichen Beschwerden, sondern auch bei seelischen Leiden. Nervosität, Schlafstörungen, Ängste oder Depressionen sind in der chinesischen Heilkunde Auslöser, warum Vitalpilze wie Reishi zum Einsatz kommen. Sie haben keine Nebenwirkungen, machen nicht müde und fördern trotzdem die gesunde Erholung.
Herz, Immunsystem, Allgemeinbefinden – Reishi als Allrounder?
Tatsächlich scheint der Vitalpilz Reishi wie ein Allrounder zu funktionieren. Er unterstützt den Stoffwechsel beim Abnehmen, senkt den Blutdruck und reguliert die Blutfettwerte. Alles drei Faktoren, die der Herz-Kreislauf-Gesundheit gut tun. Außerdem soll Reishi in der Lage sein, das Immunsystem zu kräftigen. Eine starke körpereigene Abwehr tut gut und sorgt dafür, dass sich der Körper mit vielen äußeren Einflüssen selbst auseinandersetzen kann.
Oxidativer Stress ist ein Hauptproblem der menschlichen Physis. Mithilfe von Vitalpilzen soll es möglich sein, freie Radikale zu eliminieren, um ihre zellzerstörenden Eigenschaften zu unterbinden. Das hat nicht nur Benefits für den Körper, sondern auch für die Hautalterung. Der Vitalpilz hat es also faustdick unter seiner Haube und es lohnt sich, einfach mal zu testen.
Vermeintliche Wundermittel gibt es überall. Reishi ist kein Allheilmittel und trotzdem gehört der Vitalpilz in den natürlichen Medizinschrank. Er enthält weit über 400 bioaktive Inhaltsstoffe, deren positive Wirkungen noch nicht abschließend erforscht sind.