Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. In diesem Artikel widmen wir uns einem Thema, welches sicher viele Anfänger und unerfahrene Sportler interessiert. Nämlich die Wirkung von Sport allgemein auf unseren Körper. Viel Spaß beim Lesen!
Was ist Sport?
Die Frage ist eigentlich so banal und lächerlich, dass man sie sich eigentlich niemals stellt, richtig? Aber weißt du, was Sport eigentlich bedeutet? Immerhin bezieht sich dieser Begriff nicht auf 1 Sache, sondern umfasst viele verschiedene (Sport)Arten. Sport bedeutet in erster Linie, dass es sich um Bewegung in einem Kontext aus Spiel und Wettkampf handelt. Sprich, du bewegst dich weil es dir Spaß macht, ein Spiel oder ein Wettkampf ist. Fußball wäre ein gutes Beispiel, weil man es „spielt“. Trotzdem gibt es viele Wettkampf-Situationen. Sei es auf dem Bolzplatz oder im Olympia-Stadion in Berlin. Manchmal geht es um nichts, außer Ehre und Stolz, manchmal geht es um sehr viel Geld. Insgesamt wird Sport nochmal in Amateur- und Profi-Sport unterteilt. Amateure sind all die Personen, die kein Geld dafür bekommen bzw. die Sportart nicht als Hauptberuf ausüben.
Du kannst also dafür bezahlt werden, mehrmals in der Woche ins Training zu gehen und am Wochenende einen Wettkampf zu haben und trotzdem einem „normalen“ Berufsleben nachgehen. Oder du wirst dafür entlohnt, dein Leben „dem Sport zu geben“. Früher war das Verhältnis von Spaß versus Professionalität deutlich dem Spaß zugewandt. Mittlerweile sind viele Sportarten derart professionale ausgerichtet, dass man oft nicht mehr erkennen kann, ob ein Sportler das aus Spaß macht, oder nur wegen dem Geld. Der Beweggrund (passt super das Wort 😉 ) ist ein anderer als vor 20-30 Jahren. Bleiben wir beim Beispiel Fußball. Seit circa 20 Jahren steigen die Gehälter unglaublich an, fast jedes Jahr werden enorme Gelder an Spieler und Vereine gezahlt. 20 Millionen Jahresgehalt – für weniger würden manche Profis gar nicht mehr antreten. Warum ist das so? Wir werden immer technischer, immer mehr Wissenschaft und mehr Fachwissen spielen eine Rolle. Das bedeutet, wir können mehr leisten, sind stärker, schneller, fitter und können „immer öfter“. Und das hat seine Grenzen. Die Verletzungsgefahr ist extrem hoch im Profi-Sport. Das heißt, eine „schlimme“ Verletzung und die Karriere ist vorbei. So wollen Manager und Spieler natürlich in kurzer Zeit möglichst viel erwirtschaften, damit man abgesichert ist.
Was kann Sport anrichten?
Sport und Bewegung können Wunder bewirken. Wir sind eine Gesellschaft der Sitzenden geworden. Das bedeutet, viele Bänder, Sehnen und Muskeln verrichten nicht mehr ihre Arbeit und „verkümmern“ mit der Zeit. Bewegung kann hier ein Ausgleich darstellen und uns vor Haltungsschäden bewahren. Gerade das Krafttraining, welches gezielt Muskeln trainiert, sorgt auf lange Sicht für eine bessere Haltung, mehr Energie und besseren Stützapparat. So kann man Rückenschmerzen vorbeugen oder sogar bessern. Sport wirkt sich auch positiv auf Stress aus. Laufen in der Natur (Wald, Fluss, Strand etc.) sorgt für bessere Laune und schüttet Glückshormone aus. Einfaches „Gehen“ reicht oft aus, aber selbst das wird oft vernachlässigt.
Sport fördert deinen Stoffwechsel und sorgt dafür, dass du ein Gleichgewicht zwischen Fett- und Muskelmasse hältst bzw. zu Gunsten der Muskelmasse verschiebst. Mehr Muskelmasse bedeutet, dass dein Energie-Grundumsatz steigt und du mehr Energie im Alltag hast. Zudem schützt dich die Muskelmasse besser vor Fetteinlagerungen und verbessert die Insulinresistenz – und somit vor Diabetes.
Aber Sport kann auch negative Aspekte haben! Zu viel einseitige Bewegungen können genau das Gegenteil bewirken, nämlich Fehlhaltungen! Würdest du nur deine Brust beim Bankdrücken trainieren oder das Kraftverhältnis von Rücken und Brust nicht stimmen, würden deine Schultern nach vorne gezogen werden und so zu Beeinträchtigungen führen. Man kann auch im wahrsten Sinne des Wortes süchtig nach Sport werden. Das ist natürlich ein Extremfall und kann zu ganz anderen Beeinträchtigungen und Schäden am Bewegungsapparat führen. Die Mischung machts! Egal welche Sportart du betreibst, solltest du mindestens 1 Mal pro Woche eine Ausgleichssportart betreiben, je nachdem, welche Körperpartie am meisten beansprucht wird.
Zusammenfassung
Wenn du alles „richtig“ machst, dann ist Sport super für deinen Körper, deinen Geist und dein Wohlbefinden. Er kann dich fitter, gesünder und attraktiver machen und sogar jung halten. Je nach Sportart, wird diese dich auch mental an neue Grenzen bringen und so deinen Charakter formen und weiterentwickeln. Bedenke auch, dass Verletzungen dazu gehören. Oftmals sagt man „Sport ist Mord“. Ja, es gibt tatsächlich Sportarten, bei denen das Verletzungsrisiko enorm hoch ist (eigentlich bei allen Kontaktsportarten, Motor- und Extremsport!), andere wiederum weniger.