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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. In diesem Artikel geht es heute um fünf Gewürze, die den Stoffwechsel aktivieren und fördern. Viel Spap beim Lesen!

 

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Gewürze sind Bestandteil jeder guten Küche. Es gibt sie in allen Variationen und für jeden Geschmack. Jedes Land oder Region hat sogar seine eigene Charakteristik, wenn es um Gewürze geht. Sind Kurkuma, Ingwer, Koriander und Chili im asiatischen Raum beliebt, findet man im Mittelmeerraum mehr Oregano, Basilikum, Paprika oder Salbei. Einige Gewürze haben sogar positive Eigenschaften auf unseren Körper und dessen Gesundheit. Wir haben fünf Gewürze, die sich speziell auf den Stoffwechsel auswirken – natürlich positiv!

 

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Nicht jeder mag es scharf. Aber Cayenne, oder Chili im Allgemeinen, in seinen Plan einzufügen ist ein guter Weg, seinen Stoffwechsel zu beschleunigen. Chilis enthalten Capsaicin, eine chemische Komponente die deinem Stoffwechsel Feuer unterm Topf macht! Capsaicin hilft auch, den Blutzucker- und Cholesterinspiegel sowie den Blutdruck zu senken. Ein Teelöffel Chilipulver zum Essen und ihr seid auf einem guten Weg. Ein positiver Effekt ist auch die thermische Wirkung von Capsaicin – euch wird ein wenig warm ums Herz.

 

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Ingwer kennen viele als Beilage vom Sushi-Essen. Aber auch als heißes Getränk bei Erkältungskrankheiten zeigt Ingwer eine gute Wirkung. Ingwer enthält viele verschiedene Inhaltsstoffe, welche sich positiv auf Entzündungen und den Stoffwechsel auswirken können. Verantwortlich sind u.a. die enthaltenen ätherischen Öle sowie der Inhaltsstoff “Gingerol”. In einem Versuch konnten die Gelenkschmerzen schon bei einer täglichen Zufuhr von 2 Gramm Ingwer deutlich reduziert werden! Gingerole haben aber auch einen „scharfen Beigeschmack“ und wirken ähnlich wie Capsaicin auf den Stoffwechsel. Ausführlich über Ingwer haben wir bereits hier [KLICK] berichtet.

 

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Der Nährstoff-Optimizer enthält einige Gewürz-Extrakte wie Zimt, Knoblauch und Curcumin.

 

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Kurkuma ist aus botanischer Sicht mit dem Ingwer verwandt. Es ist z.B. in Curry (eine Gewürzmischung!) für den gelben Farbton verantwortlich. Kurkuma bzw. der Hauptwirkstoff Curcumin hat enormes Potential, eines der beliebtesten Gewürze bei Sportlern überhaupt zu werden. Curcumin hat so viele positiven Vorteile, dass man sie gar nicht hier alle unterbringen kann. Kurz gesagt: es wirkt entzündungshemmend und antiinflammatorisch. Antiinflammatorische Substanzen werden auch als „Antiphlogistikum“ bezeichnet und enthalten schmerzlindernde Stoffe wie Ibuprofen.

 

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Heutzutage ist Zimt als Extrakt sehr beliebt bei Sportlern, aber auch in der Mainstream-Diät-Szene wird es gerne als “Abnehmpille” beworben. Japanische Forscher haben bereits 2003 die Wirkung von Zimt(Extrakt) auf das (stark anabole) Hormon Insulin erforscht[2].  Dort wurde festgestellt, dass das Hormon Insulin auf eine Erhöhung des Proteins “IRS-1″ reagiert und somit mehr Glucose in die (Muskel)-Zellen schleusen kann.
Eine weitere Studie [3] belegt, dass die Einnahme von Zimt (kein Extrakt) über 40 Tage die Triglycerid-Werte, Blutzucker und Cholesterin-Werte bei Diabetes-Patienten senken konnte.
Das Stichwort hier lautet wohl “Insulin-Sensitivität” und besagt, dass die Zellen sensibel auf Insulin reagieren und es weniger Insulin benötigt, um z.B. Nährstoffe in die Zellen zu transportieren. Das ist wohl einer der Hauptgründe, warum Zimt als Extrakt gerade in Bodybuilding-Kreisen immer wieder als wirksames Mittel genannt wurde. Zudem ist es noch sehr günstig zu erwerben, der Kosten-Nutzen-Faktor spricht also für eine Anwendung von Zimt in der Sporternährung.
In einer weiteren Studie [4] wurde sogar Zimt sogar eine hautverjüngende Wirkung nachgewiesen. Die Hautalterung tritt in der Regel dann ein, wenn zu wenig (oder altersbeding weniger) Kollagen und IGF-1 produziert werden. Ceylon-Zimt regte in dieser Studie die Kollagen-Produktion am stärksten an!

 

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Kümmel ist nicht gerade bei vielen beliebt – ehrlich gesagt gibt es weitaus „schmackhaftere“ Gewürze. Trotzdem findet man es häufig in Chili-Suppen oder hier zu Lande in der Bratwurst (leider nicht immer deklariert bzw. hinter „Gewürzmischung“ versteckt). Wirklich häufig wurde dieses Gewürz auch nicht untersucht, verglichen mit den anderen hier genannten Gewürzen. Trotzdem gibt es zuversichtliche Untersuchungen die zeigen, dass Kümmel ähnlich wie Zimt wirkt. Ein Grund dafür sind die enthaltenen Phytosterole. Das sind Pflanzenbestandteile, von denen man weiß das sie die Absorption von Cholesterin im Körper hemmen. Somit können Phystosterole dabei helfen, den Cholesterin-Spiegel „in Schach“ zu halten. Ziemlich neu ist auch die Vermutung, dass Kümmel ähnlich wie Chili/Capsaicin das Absinken des Stoffwechsels während einer kalorienreduzierten Diät verhindert/minimiert.

 

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Brokkoli, Reis, Pute – sicherlich nicht immer ein Gaumenschmaus. Mit den oben genannten fünf Gewürzen kann man das ein oder andere Gericht verzaubern und schmackhafter machen. Gerade während einer Diät ist es wichtig, seinen Stoffwechsel „auf Hochtouren“ laufen zu lassen und ein Absinken zu verhindern. Spice up your life.

 

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