Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Heute haben wir mal wieder einen Motivations-Blog für euch. Es geht um den Kurs, den man setzt und darum, wie man ihm folgt bis man sein Ziel erreicht. Viel Spaß beim Lesen!
Wir möchten uns steigern oder verändern. Stillstand bedeutet, wir sterben. Tote Menschen stehen sill. Wir wollen leben, lebendig sein und das Leben in vollen Zügen genießen. Niemand möchte auf dem Sterbebett zurückblicken und bereuen, etwas nicht getan zu haben. Neben absoluter Gesundheit, einem hohem Eigenkapital und kultureller Entfaltung gehört auch das Reisen zu einem (allgemein) erstrebenswerten Ziel. Aber wie erreichen wir dieses Ziel? Wie motivieren wir uns täglich aufs Neue, die gesetzten Ziele zu erreichen?
Wenn wir uns vor Augen halten, wie wir eine Reise angehen, gibt es 3 Eckpfeiler, um sein Ziel zu erreichen.
1. Wir müssen wissen, wo wir sind.
Um von Punkt A nach Punkt B zu kommen, müssen wir wissen wo sich Punkt A befindet. Nur so können wir eine Route planen. Punkt A kann ein Körperfettanteil von 30% sein.
2. Wir müssen wissen, wo sich das Ziel befindet.
Wenn wir wissen, wo wir stehen (KFA 30%), müssen wir festlegen, wo wir hin wollen (KFA 10%). Das Ziel ist hier natürlich individuell. Aber genau so funktioniert ein Navigationssystem, wenn du mit dem Bus zur Arbeit fährst oder zum nächsten Supermarkt möchtest. In der Regel müssen Punkt A und Punkt B bekannt sein.
3. Wir müssen wissen, welche Hindernisse und Probleme auftreten können.
Stagnation, Gelüste, Mangel an Motivation, Versuchungen, Krankheiten und Verletzungen sind nur einige Probleme und Hindernisse, welche dir auf dem Weg von Punkt A nach Punkt B begegnen können.
Wie wir bereits in einem älteren Blog gelesen haben [Durch Visualisierung zum Erfolg], können wir uns durch bloße Vorstellung (Visualisierung) das Erreichen eines Zieles erleichtern. Der limitierende Faktor ist hier die Vorstellungskraft. „Wenn du es nicht sehen kannst, kannst du es auch nicht greifen“. Um das ins Positive zu drehen, „du musst sehen, was du erreichen willst“. Schreibe dir auf, wo du bist, wie viel du wiegst, wie hoch dein Körperfettanteil ist und mache Fotos von deinem Körper. Wenn du siehst wo du bist und du weißt, wohin du willst, wird dir der Weg dorthin leicht fallen.
Wenn du feststellen solltest, dass du dein Ziel nicht erreichen kannst, dann korrigieren deinen Kurs! Was das bedeutet? Wenn du ein Foto von deinem Körper von Tag 1 hast, und an Tag 37 kommst du an einen Punkt der Demotivation, Stagnation und absoluter Antriebslosigkeit – dann nimmst du das Bild von Tag 1 und vergleichst es mit deinem aktuellen Spiegelbild. Es sollte Motivation genug sein, um deinen Kurs weiter zu befolgen. Solltest du allerdings trotzdem Probleme haben, den Kurs beizubehalten, dann ändere ihn! Vielleicht ist das Ziel, 10% Körperfett zu erreichen einfach zu hoch gesteckt, oder der Zeitraum zu knapp. Passe den Weg an dein Ziel an, nicht dein Ziel an den Weg. Wer sein Ziel aber hoch genug steckt, scheitert höher als andere.
Wenn du in deinem Navigationsgerät ein Ziel eingibst, werden dir in der Regel 2 oder 3 mögliche Routen angezeigt, die schnellste, die einfachste und die sparsamste Route. Es kann dir passieren, dass du während deiner Route deinen Plan ändern musst. „Umleitung“ heißt es dann oft von einer weiblichen oder männlichen Stimme. Deine innere Stimme sagt dir „mach weiter“, dein Verstand sagt dir „du musst etwas ändern“. Aber auf wen hörst du?
Vielen Menschen ist der Begriff „Burnout“ bekannt. Im Allgemeinen wird damit Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Depressionen oder physische Überbelastung assoziiert. Aber es gibt 2 Arten von Burnout. Du kannst körperlich oder psychisch ausbrennen. Auf die meisten „Opfer“ triff das Zweite zu. Warum? „Gesund“ wäre, wenn wir erst körperlich ausbrennen bevor die Psyche angegriffen wird. Jeder der ernsthaft trainiert und ein Ziel hat, will den körperlichen Burnout provozieren. Denn nur so wachsen wir. Um einem psychischen Burnout zu erleiden, müssen extrem viele und extrem schwerwiegende Faktoren zusammentreffen. Die Grenze zur Depression ist hier fließend. Aber wenn wir körperlich ausbrennen, passt sich unser Körper der Situation an – und bevor es besser wird, wird es immer schilmmer! Bevor wir Muskelwachstum erfahren, verspürt man in der Regel erst einmal einen (starken) Muskelkater. Dieser ist ein Signal vom Körper, dass die Belastung neu für ihn war. Und obwohl es nicht immer angenehm ist, bleiben wir auf dem Kurs. Wir gehen kurze Zeit später wieder ins Fitnessstudio und machen dieselben Übungen noch einmal, die uns Tage zuvor starke Schmerzen beschert haben. Diesmal aber mit mehr Gewicht oder mehr Wiederholungen. Wenn wir unseren Körper „verletzen“, wächst er – er wird stärker und größer. Wenn wir unsere Psyche verletzen, endet das oft in Traumata oder anderen Krankheiten. Nur durch ein positives soziales Umfeld und starke Resilienz (Wikipedia: „…ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.“) können wir uns dem Verfall der Psyche widersetzen. Was fällt einem denn leichter?
Wie bleibst du auf deinem Kurs? Suche dir einen Partner, einen Weggefährten oder jemanden, der dich korrigiert und kritisiert. Je mehr Leute von deinem Vorhaben wissen, umso stärker ist der Druck, nicht abzubrechen. Plane deinen Kurs. Wenn du weißt, dass du zu Heißhungerattacken neigst, kaufe erst gar keine Süßigkeiten oder ähnliches ein. Wenn du es nicht hast, kannst du es nicht verzehren. Suche dir jemanden (Vorbild) der das erreicht hat was du erreichen möchtest. Es gibt unzählige Menschen, die den höchsten Berg der Welt erzwungen haben, wieso solltest du das nicht auch können?
Setze deinen Kurs und lass dich nicht aufhalten. Steige auf den Zug und lass dich von Schienen führen. Du wirst sehen, wenn du weißt wo du bist und wo du hin willst, wird es nur wenige Hindernisse geben, die eine wirkliche Gefahr für dein Unterfangen darstellen. Und sollten es doch mehr Hindernisse sein, als erwartet, dann wirst du dadurch reifen und Erfahrungen sammeln. Behalten dein Ziel vor Augen und halte daran fest – egal was kommt. Dann gehst du als Sieger hervor. Und Sieger sind die, die sich nicht geschlagen geben, auch wenn sie fallen!