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Hallo liebe Zec+ Community! Heute haben wir einen Blog für euch, der ausnahmsweise nichts mit Supplements oder Ernährung zu tun hat! Es geht um Motivation, also eine Art „Kopfsache“. Viel Spaß beim Lesen!

 

 

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Motivation, jeder kennt sie, nicht jeder hat sie. Motivation, beschreibt „etwas“, was man haben aber auch erlernen kann. Es gibt keine Schulnoten für Motivation, keine Bestzeiten und keine Rekorde. Motivation ist nicht „messbar“. Laut dem deutschen Duden wird Motivation mit Triebkraft, Antrieb, Triebfeder, Ursache, Ansporn und Veranlassung asoziiert [1]. Das Wort an sich, wird mit dem lateinischen „movere“ in Verbindung gebracht, was ebenfalls „antreiben und bewegen“ bedeutet.

Motivation kann man mit folgendem Beispiel sehr gut mit Bildern ausdrücken: Das Leben ist ein Zug auf Schienen – der Lebenszug. Um diesen Zug zu bewegen, benötigt es Triebkraft – die Motivation. Je motivierter ich bin, umso mehr Stationen werde ich erreichen.

Dieser Antrieb hat seine Ursache in emotionalen und physiologischen Beweggründen. Beweggrund? Beweggrund! Jeder, der motiviert ist, hat einen Beweggrund! Man tut etwas, um etwas (bestimmtes) zu erreichen. Ich stehe morgens um 6 Uhr auf, damit ich um 6:25 den Bus bekommen. Ich verdiene Geld, damit ich mir regelmäßig neue Kleider kaufen kann. Und für alle Athleten – ich gehe trainieren, damit ich Körpergewicht/Körperfettanteil XY erreiche. Du siehst, alles hat seinen Grund.

Man kann die Motivation auch auf biologischer Ebene erklären – im Grunde ist es ein Zusammenspiel verschiedener Neurotransmitter (z.b. Dopamin).

 

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Im Grunde kann man Motivation grob in 2 Kategorien einteilen:
Intrinsische und extrinsische Motivation.
Intrinsisch ist alles, was wir „wollen“ und gerne tun – ohne dafür belohnt zu werden, z.B. Sport als Ausgleich eines stressigen Arbeitstages, oder Religion, oder die eigenen Prinzipien.
Extrinsisch ist alles, was wir tun, um dafür belohnt zu werden – wir gehen arbeiten damit wir Geld bekommen (Geld ist die extrinsische Motivation). Extrinsisch kann aber auch Folter sein, Erpressung oder eine Drohung. Aber auch Regeln und Gesetze kann man als extrinsische Motivation deuten (wir halten uns nicht an Regeln und Gesetze weil wir es wollen, sondern müssen – oder weil es „sozialkonform“ ist).

Aber, was passiert, wenn wir uns nicht motivieren können, oder jemand anderes uns nicht motiviert? Dann gibt es 3 Möglichkeiten.

  • Möglichkeit 1: Wir sind krank. Krank im Sinne von physiologisch beeinträchtigt – etwas funktioniert nicht mit unserern Neurotransmittern.
  • Möglichkeit 2: Wir sind krank. Krank im Sinne von psychologisch – Stichwort „Depression“.
  • Möglichkeit 3: Der Beweggrund ist nicht „stark“ genug.

Die meisten Menschen bewegen sich um Möglichkeit 3 herum, diese macht den größten Teil der nicht-so-ganz-motivierten Menschen aus. Ihr kennt das! Dieses „ich fange ab morgen meine Diät an!“, endet oft nach wenigen Wochen (oder Tagen) in einem Desaster. Keine Erfolge, keine Perspektive, keine Unterstützung – so die Ausreden. Was ist aber, wenn der Beweggrund zu schwach ist?  Kann es sein, dass wir es einfach nicht (stark genug) wollen?

Ein Beispiel: Rauchen. Viele Menschen wollen aufhören zu rauchen. Aber warum? Was ist der Grund dafür? Wenige Menschen schaffen es wirklich aufzuhören. Wenn sie dazu gehören – glückwunsch! Die meisten aber nicht. Das liegt daran, dass sie keine Ahnung haben, warum sie das überhaupt wollen. Denn wenn sie es sollten (Arzt sagt, sie haben stark erhöhtes Risiko für Lungenkrebs), schaffen es auch die meisten. Gesundheit ist 1 Faktor, Geld ein weiterer.

Warum ziehen Menschen ihre Diät nicht (immer) durch? Weil sie denken, dass sie in 10 Wochen alles ändern können, was sie über Jahren antrainiert haben. Aber 10 Wochen bringen einen nicht da hin, wo man vor 10 Jahren war – oder vor 5 Jahren oder sogar letzten Sommer. Denken sie an den Lebenszug. Um ihn in Bewegung zu bringen, benötigt es seeehr viel Antriebskraft (ein Zug ist schwer!). Kommt dieser aber ins Rollen, rast er nicht wie ein Formel 1-Wagen! Er rollt langsam an und kann immer schneller werden, mit der Zeit. Je mehr man investiert, desto schneller kann ein Zug werden. Wenn ich aber immer nur in einer Comfort-Zone bleibe, kann der Zug auch immer nur gleich schnell/langsam fahren. Verstehen Sie? Es reicht aber noch lange nicht aus, sich zu motivieren! Was Motivation noch braucht ist die Handlung. Wie Newton mit dem Reaktionsgesetz schon beschrieb: Auf jede Aktion folgt eine Reaktion!

 

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Motivation eine Kombination aus Beweggrund und Handlung ist, also Motivation = Beweggrund + Handlung. Lediglich das Ergebnis ist messbar. Es gibt unzählige Beispiele für extreme Motivation, jeder kennt die Geschichten „vom Tellerwäscher zum Millionär“ oder vom Schulabbrecher zum Firmeninhaber. Diese Leute gaben durch ihr Handeln dem Beweggrund eine Daseinsberechtigung. Wer sich auf der Schiene des Lebens befindet, findet immer einen Weg, weiter zu kommen als man war! Was motiviert euch? Schreibts in die Kommentare!

Vielen Dank fürs Lesen
euer Zec+ Team