Hallo liebe Zec+ Community und BLOG-Leser/-Leserinnen. Heute stellen wir euch eine Studie vor, in der der Wirkstoff HMB gezeigt hat, mit einer Dosis von 1g die HGH- und IGF1-Level zu erhöhen. Welche Folgen das hat, könnt ihr hier nachlesen. Viel Spaß dabei.
Die Supplementation mit dem „old-school“ Supplement HMB unterbricht katabole Prozesse und stimuliert anabole Prozesse, welche Bodybuildern und Kraftathleten helfen pure Muskelmasse aufzubauen. Sport-Wissenschaftler der University of Central Florida haben jetzt entdeckt [Klick], dass HMB die Produktion von Wachstumshormonen und IGF-1 bei regelmäßigem Krafttraining erhöht.
HMB, was ausgeschrieben β-Hydroxy-β-methylbuttersäure oder 3-Hydroxy-3-methylbuttersäure bedeutet, ist ein Derivat bzw. Stoffwechselprodukt der Aminosäure L-Leucin. Ah, da war doch mal was mit HICA?! Genau, HICA ist auch ein Derivat von L-Leucin. Das bedeutet, dass HMB durch die Zufuhr von L-Leucin oder BCAAs als Stoffwechselprodukt von Leucin hervorgehen kann? Ja! Das bedeutet auch, dass BCAA-haltige Lebensmittel das HMB-Aufkommen erhöhen können. Die letzte Option ist natürlich, synthetisches und isoliertes HMB zu supplementieren. Ungefähr 5% von zugeführtem L-Leucin wird zu HMB verstoffwechselt. Da her lohnt es sich, HMB isoliert einzunehmen um von den Vorteilen zu profitieren.
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Die Forscher führten ein Experiment an 20 männlichen Studenten durch. Alle Teilnehmer hatten bereits seit Jahren Erfahrung im Kraftsport/Bodybuilding. Sie mussten während der Untersuchung ein Beintraining absolvieren: Kniebeugen, Kreuzheben und Split-Squats.
Die Hälfte der Probanden bekam 1 g HMB 30 Minuten vor der Trainingseinheit, die anderen Probanden bekamen ein Placebo. Die Forscher nahmen von allen Beteiligten Blutproben vor Beginn des Trainings und 1,5 Stunden nach Beendigung der Einheit. Im Labor wurden dann die anabolen Hormone gemessen: Testosteron, Insulin, Wachstumshormone und IGF-1.
Das Resultat: Die HMB-Supplementation hatte keinen Effekt auf die Insulin und Testosteron-Werte, dafür aber auf die Wachstumshormone und IGF-1, wie die Bilder unten zeigen.
Die Forscher verwendeten zwar für den Versuch HMB-FA (eine freie Form von HMB), aber eine andere Studie (siehe HIER) zeigte, dass HMB-FA keinen Vorteil bei der Verfügbarkeit gegenüber dem gängigen HMB-CA (an Calcium gebunden) bietet.
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