Seite wählen

Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. In diesem Artikel geht es um das Health+ Produkt CALCIUMASCORBAT. Wir erklären euch im Detail, was es ist, was es kann und welche Vorteile es gegenüber normalem Vitamin C hat. Viel Spaß beim Lesen!

Vitamin C – die Mutter aller Vitamine

Wenn wir an Vitamin denken, fallen uns meistens die Vitamine A, C, D und E ein, denn sie sind die bekanntesten Vertreter ihrer Art. Während Vitamin A und D eine große Rolle im Immunsystem und Hormonhaushalt spielen, wirken sich Vitamin C und E stärker auf den Zellschutz (Antioxidants) aus. Viele Vitamine können wir Menschen bzw. unser Körper selbst herstellen. Vitamin C bildet hier jedoch eine Ausnahme – evolutionsbedingt haben die Produktion „verlernt“. Der eigentliche Name dieses Vitamins lautet Ascorbinsäure (Vitamin C = Trivialname) und hat erstmal nichts mit „natürlich“ oder „synthetisch“ zu tun. Es gibt einige Quellen im Internet, die strikt vor einer Einnahme von Ascorbinsäure warnen. Begründen können sie es aber nicht direkt und meist werden alte Mythen (Nierensteine) oder die allgemein bekannten Nebenwirkungen bei hohen Dosierungen erwähnt. Vitamin C ist zudem das bekannteste Antioxidants!

Vitamin C kann aber sehr viel und der wohl bekannteste Befürworter Linus Pauling (Begründer der orthomolekularen Medizin) war sogar der Meinung, dass es Krebs vorbeugen und heilen kann. Das kann heute zwar weitestgehend widerlegt werden, trotzdem war die Aussage Paulings zu seiner Zeit beeindruckend. Denn er war der Meinung, dass ein einziges Vitamin bei vielen Beschwerden eingesetzt werden kann. Pauling starb tragischerweise an Prostatakrebs, also kann man sagen, dass seine tägliche Zufuhr von 18 Gramm Vitamin C keinen Erfolg verzeichneten. Man sollte allerdings bedenken, dass Pauling 93 Jahre alt wurde und bis zu seinem Tod keinerlei andere (z.B. geistige) Beschwerden hatte!

Skorbut – eine tödliche Krankheit, die längst ausgestorben ist

Seefahrer litten immer wieder an der Krankheit Skorbut, einer Vitamin C-Mangel Erkrankung, welche tödlich verlaufen kann. Führt man über einen längeren Zeitraum kein Vitamin C, kommt es zu Skorbut. Auf hoher See und somit auch langen Reisen starben immer wieder Seefahrer an dieser Krankheit. Irgendwann entdeckte man, dass das nicht passiert, wenn man Zitrusfrüchte isst. Diese galten zu dieser Zeit noch als Heilmittel. Vitamin C (Ascorbinsäure) dient auch heute noch in vielen Lebensmitteln als Konservierungsmittel. Es verhindert, dass sich freie Radikale bilden und z.B. Sauerstoff die Lebensmittel angreift. Heute gilt Skorbut als weitestgehend ausgestorben. Um Skorbut zu vermeiden, reichen bereits 10 mg Vitamin C täglich. Das macht Vitamin C zu einem essentiellen Vitamin für den Menschen!

Vitamin C – der Jungbrunnen der High-Society

Du möchtest bis ins hohe Alter ein straffes Bindegewebe und elastische Haut? Wenn möglich, soll sich die Faltenbildung nach hinten verzögern? Dann ist Vitamin C deine Waffe im Kampf gegen das (äußerliche) Altern. In den High-Society Kreisen sind Botox und Co. schon lange Gang und Gäbe. Seit ca. 20 Jahren wird auch noch hochdosiertes Vitamin C als Infusion verabreicht. Das wird dann ein- bis zweimal pro Woche mit einer Dosierung von 5000 – 10.000 mg getan. Was das bringt? Vitamin C ist wesentlich and er Kollagensynthese beteiligt. Genauer gesagt an der Umwandlung von Prolin zu Hydroxyprolin sowie Lysin zu Hydroxylysin (Hydroxylierung). Aber auch in vielen Hautcremes wird neben Coenzym Q10 die Ascorbinsäure angewendet. Dieses soll die schädliche Wirkung von Sauerstoff (Radikal) auf die Hautzellen mindern.

Vitamin C für die Fettverbrennung und Eisenresorption!

Wenn du an Fettverbrennung denkst, denkst du sicher nicht an Vitamin C, richtig? Aber wusstest du, dass neben Niacin und Vitamin B6 auch Vitamin C brauchst, damit dein Körper L-Carnitin bilden kann? Wenn deine Diät also nicht so gut läuft, solltest du mal deine Mikronährstoffzufuhr unter die Lupe nehmen.

Zudem ist es auch für Menschen interessant, die ein Problem mit der Eisenaufnahme im Dünndarm haben. Vitamin C steigert dessen Resorption!

Stärke dein Immunsystem mit Vitamin C!

Du willst dein Immunsystem stärken? Dann nimm Vitamin C! Es spielt eine wesentliche Rolle beim Schutz  Schutz der Phagozytenmembran vor oxidativer Selbstzerstörung. Diese oxidative Selbstzerstörung wird durch das bei der Phagozytose ausgelöste Halogenid-Peroxidase-System ausgelöst. In Tierversuchen konnte eine erhöhte Interferonproduktion sowie eine Aktivierung des Komplementsystems nach Gabe von Vitamin C beobachtet werden. Generell wurde bei Leukozyten im Blut, die einen wichtigen Stellenwert in der Immunabwehr einnehmen, ein hoher Ascorbinsäuregehalt festgestellt. Welchen Stellenwert Leukozyten für dein Immunsystem haben, kannst du in unserem 3-Teiler über das Immunsystem nachlesen [ Teil 1 – KLICK ] [ Teil 2 – KLICK ] [ Teil 3 – KLICK ]

Vitamin C kann den Blutdruck senken!

Wer hätte das gedacht, ein Antioxidants schützt uns nicht nur vor freien Radikalen, sondern auch vor hohem Blutdruck! In einer Meta-Studie untersuchte man genau diese Wirkung. Die Studie wurde im American Journal of Clinical Nutrition (KLICK) veröffentlicht und verglich insgesamt 29 Studien miteinander.

In der Studie haben die Autoren 29 Studie verglichen, in denen die Probanden Vitamin C supplementierten. Bei diesen Probanden wurde dann der Blutdruck gemessen und eine Wirkung des Vitamins beobachtet. Die durchschnittliche Dosis betrug 500 mg Vitamin C pro Tag, die durchschnittliche Einnahmedauer betrugt zwei Monate.

500 mg Vitamin C mit Hagebuttenextrakt für eine bessere Aufnahme – pro Kapsel!

Als Ergebnis kam heraus, dass die Einnahme von Vitamin C sowohl den systolischen, als auch den diastolischen Blutdruck senken konnte!

Der Effekt von Vitamin C ist zwar gering (4 Punkte beim systolischen Blutdruck, 1,5 Punkte beim diastolischen Blutdruck), dennoch ist er nicht zu verachten. Besonders in Kombination mit anderen Substanzen wie Magnesium, ist die Wirkung auf Dauer etwas höher.

Vitamin C stabilisiert den Testosteronwert bei Ratten

Ausdauersport auf Leistungsniveau kann den Testosteron-Spiegel senken, das ist schon länger bekannt. Das kann passieren, wenn man z.B. länger als 45 Minuten läuft. Pharmakologen des „BJ Govt Medical College“ in Indien haben an einer Tierstudie festgestellt, dass Ausdauersportler mit einer einfachen Ergänzung mit Vitamin C die Testosteron-Level halten können bzw. das Absenken auf ein Minimum reduzieren können.

Vor 10 Jahren haben Forscher der „Firat Universität“ eine Tierstudie veröffentlicht, in der eine hohe Menge an Vitamin C Testosteron erhöht hat. Hochgerechnet auf Menschen, betrug die Dosis 3-7 Gramm Vitamin C pro Tag um eine Steigerung festzustellen! In der Studie aus Indien wurde eine weitaus geringere Dosis getestet. Das menschliche Äquivalent beträgt 140, 280 und 420mg Vitamin C pro Tag.

Die Forscher haben Ratten bis zur Erschöpfung schwimmen lassen, dies geschah an 15 aufeinanderfolgenden Tagen. Einige der Ratten durften sich „normal“ weiter bewegen. Die zweiwöchige Belastung führte bei den Ratten dazu, dass ihre Testosteron-Werte gesunken sind. Dies geschah nicht oder weniger, wenn die Tiere 30 Minuten vor dem Schwimmen Vitamin C bekamen.

Die körperliche Anstrengung reduzierte bei den Ratten die Fruchtbarkeit, wahrscheinlich wegen der Freisetzung von freien Radikalen während des Schwimmens, welche die Hoden „beschädigten“. Die Supplementierung hat die Verringerung der Spermienqualität nur teilweise reduziert oder negiert. Ebenso wurde die Anzahl der Paarungen reduziert. Dies wurde beobachtet, nach dem man geschlechtsreife Weibchen in den Käfig setzte. Die Verabreichung von Vitamin C verringerte den Rückgang des sexuellen Interesses. Vitamin C kann die spannungsinduzierte reproduktive Unfruchtbarkeit möglicherweise durch eine Erhöhung der Testosteron-Produktion und eine antioxidative Wirkung verbessern, schlussfolgerten die Forscher.

Diese Studie zeigt, dass speziell Ausdauersportler unter niedrigen Testosteron-Werten leiden können. Doch was bedeutet das jetzt für Fitness-Sportler und Bodybuilder? Eine Schlussfolgerung ist, dass die Trainingsdauer ein Faktor sein kann, um seine Testosteron-Werte zu beeinflussen, negativ wie positiv.

Vitamin C und Nierensteine – Wahrheit oder Mythos?

Wenn es um Vitamin C und hohe Dosierungen geht, kommt immer die Theorie der Nierensteine ins Spiel. Nierensteine sind in vielen Fällen Oxalat-Steine. Vitamin C kann zu Oxalat verstoffwechselt werden. Und genau hier liegt das Problem. Man geht also von einer Kausalität aus, zählt Eins und Eins zusammen. Mehr Vitamin C = mehr Oxalat = mehr Nierensteine. Leider ist das nur eine These die bis heute nicht bestätigt werden konnte (Klick)! Es ist genau wie mit einer hohen Zufuhr von Protein und Nierenschäden. Das KANN passieren, aber wie bei den Nierensteinen, nur dann, wenn bereits eine Vorerkrankung vorliegt! Es gibt sogar Untersuchungen, die zeigen, dass eine hohe Zufuhr an Vitamin C vor Nierensteinen schützt! Und wenn man genug/ausreichend trinkt ist man so oder so vor Nierensteinen gut geschützt.

Vitamin C Gehalt in Lebensmitteln (je 100g, Quelle: wikipedia.de)

  • Buschpflaume 2300–3150 mg
  • Camu-Camu 2000 mg
  • Acerolakirsche 1300–1700 mg
  • Hagebutte 1250 mg
  • Guave 300 mg
  • Sanddornbeere 200–800 mg
  • Schwarze Johannisbeere 177 mg
  • Petersilie 160 mg
  • Grünkohl 105–150 mg
  • Rosenkohl 90–150 mg
  • Brokkoli 115 mg
  • Paprika 100 mg
  • Vogelbeere (Ebereschenfrucht) 98 mg
  • Spinat 50–90 mg
  • Kiwi 80 mg
  • Erdbeere 50–80 mg
  • Zitrone 53 mg
  • Orange (Apfelsine) 50 mg
  • Passionsfrucht 30–50 mg
  • Rotkohl 50 mg
  • Apfelbeere 10–50 mg
  • Weißkohl 45 mg
  • Mango 39 mg
  • Tomate 38 mg
  • Heidelbeere 22 mg
  • Ananas 20 mg
  • Sauerkraut 20 mg
  • Kartoffel 17 mg
  • Avocado 13 mg
  • Cranberry 13 mg
  • Apfel 12 mg
  • Banane 10–12 mg
  • Pfirsich 10 mg
  • Zwiebel 7 mg
  • Birne 5

Was stellen wir fest? Die so umworbenen Zitrusfrüchte (Orangen, Zitronen) sind gar nicht so starke Vertreter, wenn es um Vitamin C-reiche Lebensmittel geht!

gepuffertes, besser bioverfügbares Vitamin C – CALCIUMASCORBAT von Health+

Nebenwirkungen von Vitamin C

Da wir den Mythos um die Nierensteine entkräftet haben, fällt das also als Nebenwirkung schon einmal weg. Trotzdem sollte man bei einer hohen Dosierung (über 1000 mg) vorsichtig sein. Dies kann zu Durchfall/Diarrhoe (5000-15.000 mg) sowie Reizung der Magenschleimhaut führen. Eine Hypervitaminose wie bei fettlöslichen Vitaminen (A, D, E) kann hier kaum vorkommen, da Vitamin C wasserlöslich ist und über die Nieren/das Harnsystem ausgeschieden wird. Da es sich hier um eine Säure handelt, kann es zudem zu einer Übersäuerung des Organismus kommen. Das kann zwar bis zu einem gewissen Maße vom Körper selbst gepuffert werden (Blut-pH-Wert ist immer konstant), kann aber durch eine Pufferung der Ascorbinsäure verhindert werden und Nebenwirkungen sind dann fast komplett vermeidbar.

Calciumascorbat – das bessere Vitamin C

Will man die Verträglichkeit von Ascorbinsäure nun verbessern, muss man es puffern. Das kann man machen, in dem man es an ein Mineral bindet, denn Minerale sind in der Regel basisch. Eine Möglichkeit ist, es an Magnesium zu binden. Allerdings erwies sich Calcium als effizienter. So sind geringere Mengen Calcium (bei unserem Produkt 9,4%) notwendig, um eine puffernde Wirkung zu erzielen. Calciumascorbat ermöglicht es, hohe Dosierungen im Gramm-Bereich einzunehmen ohne die Magenschleimhaut zu reizen, ohne Durchfall zu bekommen und mit einer niedrigeren Oxalat-Umwandlung. Zudem wird es deutlich besser vom Körper aufgenommen! Die Pufferung bewirkt zudem, dass das Vitamin länger im Körper verbleibt. Dieser Langzeit- bzw. Retard-Effekt hat sehr positive Auswirkungen und der Körper wird kontinuierlich mit kleinen Vitamin C-Mengen über längere Zeiträume versorgt. Calciumascorbat übertrifft Ascorbinsäure deutlich in der Bioverfügbarkeit!

Wie hoch sollte man Vitamin C dosieren?

Der tägliche Bedarf von Vitamin C laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) wie folgt angegeben:

Alter Vitamin C
mg/Tag
m w
Säuglingea
0 bis unter 4 Monate 20
4 bis unter 12 Monate 20
Kinder und Jugendliche
1 bis unter 4 Jahre 20
4 bis unter 7 Jahre 30
7 bis unter 10 Jahre 45
10 bis unter 13 Jahre 65
13 bis unter 15 Jahre 85
15 bis unter 19 Jahre 105 90
Erwachseneb
19 bis unter 25 Jahre 110 95
25 bis unter 51 Jahre 110 95
51 bis unter 65 Jahre 110 95
65 Jahre und älter 110 95
Schwangere ab 4. Monat 105
Stillende 125
aHierbei handelt es sich um Schätzwerte.
bRaucher 155 mg/Tag (Männer) bzw. 135 mg/Tag (Frauen)

So kann man davon ausgehen, dass man als Erwachsener mit 100 mg Vitamin pro Tag bestens versorgt ist. Allerdings gibt es Ausnahmen wie Krankheit, Belastung (Sport) und Stress, welche die Dosis entsprechend nach oben treiben können. Wir empfehlen täglich 1,22 Gramm Calciumascorbat, was genau 1000 mg Ascorbinsäure und ca. 144 mg Calcium liefert. Wer seine Vitalität und das allgemeine Wohlbefinden steigern möchte, kann für einen kurzen Zeitraum von 7-10 Tagen auch höhere Dosierungen von 5-10 Portionen am Tag testen. Nebenwirkungen sind hier nicht zu erwarten.

Warum brauchen eigentlich Raucher mehr Vitamin C? Vitamin C aktiviert bestimmteLeberenzyme, die für denn Abbau von Giftstoffen verantwortlich sind. Zu diesen Giftstoffen gehört auch Nikotin, was durch das Vitamin C unschädlich gemacht werden kann.

Fazit

Vitamin C kann sehr viel und es ist essentiell. Ein Mangel ist heutzutage kaum möglich und die Zufuhr einfacher denn je. Wer hohe Mengen Vitamin C nehmen möchte oder muss und zudem sensibel auf normale Ascorbinsäure reagiert, sollte zu Calciumascorbat greifen, welches deutlich besser bioverfügbar ist.

  • Vitamin C führt nicht zu Nierensteinen!
  • Vitamin C stärkt dein Immunsystem
  • Vitamin C stabilisiert den Testosteronwert bei Ausdauersportlern
  • Vitamin C schützt vor Skorbut
  • Vitamin C kann den Blutdruck senken!
  • Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme
  • Vitamin C ist wichtig für die Fettverbrennung (L-Carnitin Co-Faktor)
  • Calciumascorbat ist das bessere Vitamin C!