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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Heute haben wir einmal einen Artikel, in dem es weniger um Training und Ernährung geht, sondern um das heikle und aktuelle Thema „Qualität versus Quantität“. Viel Spaß beim Lesen!

Qualität versus Quantität

Man hört immer wieder, dass bestimmte Firmen, egal aus welcher Branche, mit hoher Qualität werben. Man sagt, deutsche Handwerkskunst „steht“ für Qualität. Ebenso behauptet man das auch im Ingenieur-Bereich. Aber was steckt eigentlich hinter dem Wort „Qualität“? Wie definiert sich Qualität und kann man das sehen, fühlen, schmecken, riechen? In unserem heutigen Artikel geht es um die Diskussion, worauf es den Verbrauchern mehr ankommt, auf Qualität, oder auf Quantität?

Im Wandel der Zeit

Betrachtet man die Lebensmittelbranche, kann man in den letzten Jahren eine deutliche Veränderung beobachten. Konsumenten verlangen immer mehr, qualitativ hochwertige Lebensmittel. Ist das etwa ein Grund, warum Fastfood-Ketten wie Subway und McDonalds in den letzten Jahren immer mehr Filialen geschlossen haben? Während die größte Fastfood-Kette der Welt, Subway, seinem Konzept treu bleibt, krempelte McDonalds in den letzten Jahren ihr Konzept mächtig um. Seit kurzer Zeit gibt es sogar einen Burger mit BIO-Rindfleisch. Wir haben bereits über das Thema „Ist BIO-Ware wirklich besser?“ berichtet. „Besser“ ist es erst mal nicht, aber die Menschen fordern es. Hier trifft auch das Sprichwort zu „Qualität hat seinen Preis“, denn ein BIO-Burger ist nochmals teurer, als die ohnehin schon teuren Snacks.

Aber kann man einen solchen Wandel auch in der Supplement-Branche beobachten? Oder wird hier doch mehr auf Quantität gesetzt?

Laut Wikipedia.de bedeutet Qualität „Qualität ist die Bezeichnung einer wahrnehmbaren Zustandsform von Systemen und ihrer Merkmale, welche in einem bestimmten Zeitraum anhand bestimmter Eigenschaften des Systems in diesem Zustand definiert wird„. Aha, verstanden? Nein? Ok, kurz gesagt, irgendjemand (z.B. eine Behörde oder ein Institut) deklariert eine bestimmte Beschaffenheit oder Eigenschaft als „gute Qualität“. Ein einfaches Beispiel wäre hier der Proteingehalt von Whey Konzentrat. Beschließt eine Behörde also, dass ein Proteingehalt von 80% i.Tr. eine „hohe Qualität“ darstellt, ist alles darunter „minderwertige Qualität“. Natürlich kann man das nicht für den Proteingehalt bestimmen, da dieser abhängig ist vom Ausgangsrohstoff und der Verarbeitung. Bei Lebensmittel wird z.B. der Grad der Frische als Qualitätsmerkmal verwendet. Wobei die Qualität einer Banane mit braunen Flecken trotzdem hoch sein kann!

Bei Nahrungsergänzungsmittel ist das etwas schwieriger. Viele Hersteller können auf den ersten Blick ein identisches Produkt verkaufen. Auf den zweiten Blick kann der Rohstoff aber eine unterschiedliche Qualität aufweisen. Als Beispiel könnte man sagen, dass die Qualität von einem Vitamin C-Produkt, bei dem die Kapseln von Hand befüllt werden und keinerlei Hygiene-Vorschriften beachtet werden, geringer ist, als in einer standardisierten und zertifizierten Fabrik. Das Produkt ist eigentlich „gleich“. Verstehst du?

Auch wenn sich der Preis von links nach rechts erhöht. Die Qualität ist immer gleichbleibend SEHR HOCH!

 

Früher gab es wenige Anbieter, man hat quasi genommen, was der Markt hergab. Heute ist das anders. Jeder normale Bürger kann unter Berücksichtigung bestimmter Auflagen und den nötigen finanziellen Mitteln eine Supplement-Marke aufbauen und seine eigenen Produkte herausbringen. Also müssen sich die Hersteller, wie Zec+ Nutrition einer ist, von den anderen Herstellern abheben. Wir bieten Produkte, welche den Konsumenten bei seinem Vorhaben unterstützen sollen und das bei gleichzeitig höchstmöglicher Qualität zu einem fairen Preis. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist zum Beispiel eine IFS-Zertifizierung.

Der IFS Food Standard ist ein von der GFSI (Global Food Safety Initiative) anerkannter Standard für die Auditierung von Lebensmittelherstellern. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Lebensmittelsicherheit und der Qualität der Verfahren und Produkte. Der Standard gilt für die Verarbeiter von Lebensmitteln ebenso wie für Unternehmen, in denen unverpackte Lebensmittel verpackt werden.

IFS Food kommt dort zum Einsatz, wo Produkte „verarbeitet“ werden, oder wo bei der Erstverpackung die Gefahr einer Kontamination des Produktes besteht. Der Standard ist wichtig für alle Hersteller von Lebensmitteln, insbesondere für die Hersteller von Eigenmarken, da viele Anforderungen die Einhaltung von Kundenspezifikationen prüfen.

Der Standard unterstützt die Arbeit der Produktions- und Marketingabteilungen in den Bereichen Markensicherheit und Qualität. Der IFS Food wurde in enger Zusammenarbeit mit Zertifizierungsstellen, dem Handel, der Lebensmittelindustrie und der Systemgastronomie entwickelt.

Problematisch wird es, wenn Konsumenten durch niedrige Preise zu einer minderen Qualität quasi „gedrängt“ werden. Ein hoher Standard bedeutet nicht nur, dass die Ware kontrolliert und unbedenklich ist, sondern, dass der Kunde auch das bekommt, wofür er bezahlt hat. Es ist nicht unüblich, dass in dieser Branche der ein oder andere Konzern seine Ware manipuliert um die Gewinnspanne zu erhöhen. Wir sprechen hier von gefälschten Etiketten, falschen Inhaltsstoffen, wirkungslosen Inhaltsstoffen (Placebos) oder sogar Medikamenten in Produkte. Diese Firmen „spielen“ mit der Gesundheit ihrer Kunden, nur um ein paar Scheine mehr zu verdienen.

Wo geht die Reise hin?

Wo geht die Reise hin? Es ist ein schmaler Grat, zwischen „ich gebe ein paar Euro mehr aus“ und „egal, Hauptsache viel“. Eine hohe Menge mit bestmöglicher Qualität ist nicht gerade günstig. Die deutsche Mentalität ist leider immer noch eine „ich möchte viel für mein Geld“-Mentalität. Aber wir müssen uns, speziell bei Nahrungsergänzungsmitteln, fragen – „möchte ich das meinem Körper zumuten?“. Vielleicht stehen wir alleine da mit der Meinung, dass alles, was wir in unseren Mund stecken und schlucken, eine hohe Qualität aufweisen sollte.

Es geht um Leistungssteigerung, Gesundheit, Krankheitsprävention und und und. Wir haben uns auch dafür entschieden, hochwertige Kapselhüllen zu verwenden, welche helal-geeignet [Was bedeutet das für den Sportler?] oder wie in der Health+ Linie komplett pflanzlichem Ursprung sind. Noch kann man nicht sagen, wie die Langzeitfolgen sind. Aber viele Konsumenten berichten, dass sie von normalem Proteinpulver Probleme mit der Verdauung bekommen, gerade dann, wenn sie es zu einem niedrigen Preis erwerben (wir reden jetzt nicht von einem Angebot). Die Reise geht definitiv in Richtung hochwertiger Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel.

Aber was ist besser, als seinen Abfüller oder Rohstofflieferanten zu kennen und zu vertrauen? Genau, seine eigene Produktion zu starten und somit alle Schritte selbst kontrollieren zu können! Wir von Zec+ arbeiten seit Monaten an diesem Traum der eigenen Produktion und werden 2018 diesem Stück für Stück näher kommen und euch, liebe Leser und Leserinnen, auf dem Laufenden halten.

In einem Video auf der Facebook-Seite unseres Firmengründers gibt es hierzu ein erstes Statement und einen kurzen Einblick (Facebook-Account notwendig) ► KLICK