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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten! In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit dem Thema der Pre-Workout Booster und der Frage, welche besser zu mir/dir passt. Viel Spaß beim Lesen!

Kickdown versus Pumpdown: Welcher Booster zu welcher Zeit?

Früher gab es keine Booster. Da hat man einen Kaffee/Espresso vor dem Training getrunken, manchmal auch zwei wenn man müde war. Dann gab es irgendwann auch Koffein-Tabletten/-Kapseln mit reinem, wasserfreiem Koffein. Die waren schon deutlich stärker dosiert als ein gewöhnlicher Kaffee. Man mag es nicht glauben, aber die ersten Booster auf dem Markt waren spezielle N.O.-Booster, also Formulas die speziell auf die Erhöhung von Stickstoffmonoxid und somit DEN PUMP ausgelegt waren.

Mit der Zeit kombinierte man dann einfach diese Booster mit Koffein und anderen Inhaltsstoffen wie Creatin, Aminosäuren und exotischen Kräuter-Extrakten. Die „ALL IN ONE“-Booster waren geboren. Die Reise führte dann „auf die andere Seite“, man versuchte das gewöhnliche Koffein, gegen das man schnell eine Toleranz aufbaute, durch stärkere, teilweise illegale Substanzen zu ersetzen (oder zu ergänzen). Da kamen dann Booster auf den Markt, die eine „Micro-Dosierung“ benötigten und optimal zu wirken. Leider war damals nicht jedem geläufig, dass bestimmte Inhaltsstoffe nun mal eine bestimmten (Mindest)Menge benötigen um zu wirken, z.B. Creatin Monohydrat oder Beta Alanin. Heute kann man sich denken, dass ein Booster mit einer „proprietary blend“ (was das ist, kannst du hier nachlesen -> Die Gefahren einer Proprietary Blend) gar nicht wirken KANN.  Die Stim-Booster waren geboren.

Man wollte also nicht mehr mit Portionen jenseits der 20-30 Gramm-Marke arbeiten, sondern gaukelte den Kunden vor, dass 3-5 g Portionen völlig ausreichen. Die Frage lautete also nicht mehr „wie kann ich mein Training optimal unterstützen?“, sondern „wie komme ich durch das Training ohne zu glauben das ich schwach bin?“ – Stichwort #beastmode. Wie Zombies laufen die Leute im Fitnessstudio herum, schmeißen Hanteln durch den Raum und pöbeln alles und jeden an. Der Erfolg hielt nur kurz an. Denn nach dem Training erfuhren immer mehr Anwender den berühmt-berüchtigten „Crash“, also eine Down-Phase sowohl psychologisch (schlecht gelaunt, deprimiert) als auch physiologisch (abgeschlagen, Appetitlosigkeit). Dann kamen immer mehr Verbote und mittlerweile gibt es kaum noch Booster in der Grauzone, die wirklich einen Hype erleben. Was aber derzeit einen Hyper erlebt bzw. wieder erlebt, sind Pumpbooster. Also Wirkstoffkombinationen, die auf eine verbesserte Durchblutung der Muskulatur abzielen.

Pumpdown – der Pump-Booster der Extraklasse

Der NO-Booster PUMPDOWN enthält kein Creatin und keine Stimulanzien im klassischen Sinne, wie etwa Koffein, dafür aber Substanzen welche sich trotzdem positiv auf den Fokus und die Gemütslage auswirken können. Genau das macht PUMPDOWN perfekt für ein Training am Abend, wenn man keine Stimulanzien mehr zu sich nehmen möchte um entspannt einzuschlafen!

Wir haben uns lange Zeit (mehrere Monate) mit diesem Projekt beschäftigt und ein Produkt entwickelt, dass sich von „alten Hasen“ im Pump-Geschäft unterscheidet. Denn Pumpdown wirkt auf drei Ebenen:

  • er verstärkt den Pump
  • es verlängert den Pump
  • es verbessert die Zellhydration

Es gibt einfach keinen besseren, legalen Pumpbooster!

Also es verstärkt, verlängert und verbessert etwas, was sich positiv auf unser Training und die Resultate auswirkt. Wir haben zwei ausführliche Artikel über das Gas Stickstoffmonoxid verfasst, die ihr hier nachlesen könnt:

  • Stickstoffmonoxid: Wie ein Gas dein Leben verändern kann TEIL 1 | TEIL 2

Dieses Gas kann also unglaublich viel. Was es vor allem kann, es bereitet vielen Athleten einen enormen Pump beim Training. Die Frage ist nur, ob man das braucht und ob man das will. Die zweite Frage lässt sich mit einem einfachen JA beantworten. Trainingsbooster sind wie man so schön sagt „Spaßprodukte“, so wie zum Beispiel ein Sportwagen. Er bringt dich von A nach B, wie jedes andere Auto auch aber es macht mehr Spaß.

Pumpdown sorgt dafür, dass dein Körper in der Lage ist mehr N.O. (Nitric Oxide) zu produzieren, dadurch verbessert sich der Pump, also die Durchblutung. Das führt nicht nur dazu, dass deine Muskeln sich prall und hart anfühlen, nein, es sorgt auch für eine bessere Nährstoffversorgung, Abtransport von Schadstoffen und Regenerationsfähigkeit.

PS: wir verwenden bei Pumpdown nur die besten Inhaltsstoffe und sogar „Trademarks“ wie HydroMax™ Glycerol und METAFOLIN®!

Kickdown – Vorbild vieler Booster

Reden wir über deutsche Pre-Workout Booster, führt kein Weg an Kickdown vorbei. Vor über 4 Jahren entstand die Idee zu diesem Produkt, welches die ganze Supplement-Welt verändern sollte. Wir reden hier nicht von einem Booster mit 100+ Inhaltsstoffen ohne genaue Deklaration der Dosierungen. Wir reden über einen Booster mit einer Portion von 30 g mit über 17 aktiven Inhaltsstoffen und lediglich 2,6 g Kohlenhydraten pro Portion. Das bedeutet, dass du über 27 g reine, wirksame Inhaltsstoffe pro Portion bekommst.

Oft kopiert, nie erreicht – KICKDOWN, DER BOOSTER.

Der Fokus lag hier nicht, eine bestimmte Kategorie zu favorisieren, sondern aus allen Bereichen die besten Inhaltsstoffe mit ordentlichen Dosierungen zu verwenden. Kickdown ist ein ALL IN ONE Booster, also ein Produkt welches die Anforderungen für Fokus, Pump, Kraft/Kraftausdauer und Regeneration erfüllt. Wir haben in den letzten 4 Jahren festgestellt, das man sich immer wieder daran versucht hat, Kickdown zu kopieren, etwas anders zu machen oder einfach minderwertige Inhaltsstoffe zu verwenden. Leider vergebens.

Kickdown ist ein Booster, den du nimmst wenn du einen richtigen Kick haben willst aber trotzdem deinen Körper in eine Lage versetzt, dass er das bestmögliche aus jedem Training mit nach Hause nimmt.

PS: vielleicht wusstest du es nicht, aber es gibt Kickdown mittlerweile auch für Frauen (Kickdown FEMME) und für Kampfsportler (Kickdown FIGHTER EDITION)!

Kickdown versus Pumpdown – welcher Booster-Typ bist du?

Uns erreichen viele Fragen, wann denn jetzt welcher Booster besser geeignet ist oder ob man sogar beide kombinieren kann. Einer Kombination steht eigentlich nichts im Wege! Wer es sich leisten kann oder will, kann gerne jeweils 1 Portion vor dem Training einnehmen. Auch wenn Kickdown in der Kategorie PUMP mit 3 g Arginin-AKG und 3 g Citrullin sehr stark dasteht, gibt es Athleten die gerne „mehr“ haben wollen. Für diese Leute gibt es dann Pumpdown.

Ein großer Unterschied ist der Verzicht auf Stimulanzien und Creatin bei Pumpdown. Das bedeutet aber auch, dass es ein Produkt ist welches man täglich anwenden kann, ohne Gewöhnungseffekt! Wer es sich leisten kann, der ist mit Pumpdown im Besitz eines Produktes, welches durch den täglichen Konsum sogar den Blutdruck senken kann! Was hat der Blutdruck mit Pump zu tun? Das kannst du hier nachlesen -> Blutdruck effektiv senken: Ursachen und Maßnahmen.

Wann Pumpdown nutzen?

Wer also auf Stimulanzien verzichten kann oder muss, ist mit Pumpdown besser bedient als mit Kickdown. Auch, wenn du gerne am späten Abend trainieren gehst und trotzdem gut schlafen möchtest ohne lange aufgedreht und aufgekratzt zu sein. Was Pumpdown noch so besonders macht? Es ist die ideale Basis zum Stacken (dem erweitern einer Basis-Rezeptur durch zusätzliche Inhaltsstoffe). Man kann also trotzdem Stimulanzien in Form von Koffein-Kapseln oder sogar Creatin hinzufügen, immer dann, wenn man es braucht. Ihr müsst auch verstehen, dass man ein gewissen Training absolvieren muss, um den Pump zu erhalten! Beim Maximalkraft-Training wirst du seltener einen Pump erzielen, als beim klassischen Pumpen im Wiederholungsbereich von 8-15 Wiederholungen!

Wann Kickdown nutzen?

Wer sich oftmals nach einem harten Arbeits- oder Schultag schlapp und motivationslos fühlt, für den ist sicher Kickdown die bessere Alternative. Er kann dir dann einen Energie-Kick verleihen und so deinen Antrieb im Training steigern. Wer extrem intensive Sportarten betreibt, die „auf die Pumpe“ gehen, also den Puls stark beanspruchen, sollte lieber auf Kickdown und hohe Stimulanz-Mengen verzichten. Diese führen nämlich dazu, dass du deinen maximalen Leistungspuls schneller erreichst und somit auch schneller erschöpft sein wirst. Willst du eine neue Bestzeit beim Marathon-Lauf aufstellen, wäre Pumpdown die bessere Wahl.

Fazit

Es ist schwierig, hier einen echten Gewinner zu ziehen. Beide Produkte haben ihre Vorzüge, es kommt eben auf das Training selbst und die Trainingszeit an. Wir sagen: es ist ein Unentschieden! Beide Produkte haben ihre Daseinsberechtigung und jeder Athlet/Anwender muss selbst entscheiden, wann er was möchte!