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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Heute haben wir einen Artikel für euch, in dem es um das stärkste aller Hormone (in Bezug auf Muskelaufbau) geht – das Insulin. Wie man es mit Ernährung, Training und Supplementen kontrollieren bzw. manipulieren kann, erfahrt ihr hier. Viel Spaß beim Lesen!

Bessere Form durch Insulin-Manipulation

Unser Körper braucht nicht nur Proteine, Kohlenhydrate, Fette und Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, sondern auch er braucht auch bestimmte Hormone um zu wachsen. Das wichtigste Hormon als Säugling und Kleinkind ist das Wachstumshormon. Es ist dafür verantwortlich, dass Regenerationsprozesse im Körper so effektiv wie möglich ablaufen und das wir, wie der Name verrät, wachsen. Ein weiteres, wichtiges Hormon ist das Testosteron. Aber auch ohne Schilddrüsenhormone, Östrogene und Insulin stehen wir schlecht dar. Besonders Insulin ist für Sportler von großer Bedeutung.

Es wird auch oft als das „anabolste Hormon“ bezeichnet. Warum? Weil Insulin dafür sorgt, dass Nährstoffe aus dem Blut in die (Muskel)Zellen gelangt. Ein hoher Blutzuckerspiegel ist nicht gesund, also kann man daraus schließen, dass die Insulin-Produktion in der Bauchspeicheldrüse möglichst normal ablaufen sollte. Gibt es hier eine Störung, kann es zu Diabetes kommen. Ein großes Problem liegt bei Menschen vor, wenn ihre Insulinsensibilität zu niedrig ist. Das bedeutet, dass das Signal an die Zellen gestört ist. Also muss mehr Insulin für die gleiche Menge an Glukose produziert werden. Irgendwann kommt es dann zum Kollaps der Bauchspeicheldrüse. Also ist es wichtig, die Insulinsensitivität möglichst hoch zu halten oder zu bekommen. Wie das geht, könnt ihr hier nachlesen.

Lebensmittel

Ein möglicher Weg führt über die Nahrungszufuhr. Den ganzen Tag, über Jahre hinweg, nur zuckerhaltige Lebensmittel und Limonaden wird dazu führen, dass du nicht nur dein Wunschgewicht verlierst, sondern auch das du früher oder später krank wirst. Für Sportler ist Einfachzucker wie Dextrose, Maltodextrin oder andere Derivate gerade nach sportlicher Aktivität von großer Bedeutung. Denn genau dann, wollen wir einen Insulinausstoß provozieren. Zu allen anderen Tageszeiten wird der Verzehr von möglichst „langsamen“ Kohlenhydraten mit einem niedrigen Glykämischen Index empfohlen.

Kohlenhydrat gänzlich aus der Ernährung zu streichen macht wenig Sinn. Kohlenhydrate halten unseren Stoffwechsel auf Touren und geben uns Energie für harte Workouts. Ebenfalls wird für die Muskelproteinsynthese Energie benötigt, welche idealerweise nicht aus dem Muskelprotein gewonnen wird (kataboler Zustand).

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Wachsmaisstärker und Cluster Dextrin – die perfekte Kombination nach dem Training!

Ein guter Weg, wie man die Insulinsensitivität erhöhen kann, ist die Zufuhr von Ballaststoffen. Ballaststoffe können den Blutzuckerspiegel senken und in Schach halten. Man sollte aber rund um sein Training (also 2 Stunden davor und 2 Stunden danach) eine hohe Ballaststoffaufnahme meiden, da diese die Nährstoffaufnahmegeschwindigkeit senken. Was Ballaststoffe sind und wie sie wirken, könnt ihr hier nachlesen -> Ballaststoffe, wie sie dir beim Abnehmen helfen.

Ebenfalls kann es helfen, langsamer zu essen. Richtig, langsaaam essen. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass Menschen die langsam essen, weniger Probleme mit dem Gewicht haben, einen niedrigeren BMI (für Sportler ohnehin nicht relevant!), einen geringeren Hüftumfang u.v.m.! Menschen, die schnell ihre Nahrung zuführen sind dagegen oft übergewichtig. Das könnte allerdings auch daran liegen, dass langsames Essen mehr sättigt. Das Sättigungsgefühl, welches von unserem Gehirn gesteuert wird, setzt i.d.R. erst nach 15-20 Minuten ein. Theoretisch können Menschen, die schnell essen, in dieser Zeit auch mehr Kalorien zuführen…

Schon gewusst? Oleuropein, der Hauptwirkstoff in unseren Olivenblatt-Extrakt Kapseln ist ein starkes Mittel wenn es um die Regeneration der Insulin-Sensitivität geht!

Training

Beim Kraft- und Ausdauertraining erhöht sich dich Insulinsensitivität enorm. Besonders Krafttraining führt dazu, dass die Muskelzellen auf Insulin sensibilisiert werden. Zugleich steigert Krafttraining die maximale Glykogenkapazität im Muskel (mehr Muskeln = mehr Glykogenreserven). Beim Training verbraucht man Glykogen und aus Muskeln und Leber, verbraucht dadurch auch mehr Kalorien und kann nach dem Training die Glykogenspeicher wieder füllen. Speziell werden die „Signalempfänger“ für Insulin gestärkt. Im Idealfall leert man seine Glykogenspeicher komplett, so hat man den besten Effekt. Am besten fügt man seinem Training noch „Finishing Exercices“ hinzu, z.B. Supersätze, Zirkeltraining, AMRAP (as many reps as possible) – so viele Wiederholungen wie möglich sind. Damit kann man die Glykogenspeicher sehr gut beanspruchen. Das tolle am Krafttraining ist, dass bereits 1 Einheit die Insulinsensitivität für die nächsten 16 Stunden erhöhen kann!

Supplements

Durch einige Supplements kann man ebenfalls die Insulinsensitivität verbessern. Eines davon ist CLA. Die konjugierte Linolsäure (CLA, conjugated linoleic) ist ein Derivat der Linolsäure und ist eine zweifach ungesättigt Fettsäure. Die wichtigsten Isomere der CLA-Fettsäure sind sogenannte cis-trans-Isomere und cis-cis-Isomere. CLA kommt in Fleisch und Milchprodukten vor. Aber erst bei dem Konsum von BIO-Produkten wie BIO-Milch und Fleisch von Weidentieren (Gras-gefüttert) kann man von einem erhöhten CLA-Gehalt profitieren, denn hier ist der CLA-Gehalt um einiges höher als in H-Milch oder im Fleisch von Tieren aus der Massenhaltung. Eine Supplementation von 3 Gramm täglich über einen Zeitraum von 8 Wochen zeigte, dass die Insulinsensitivität und der Glukosestoffwechsel verbessert wurden.

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5 Kapseln nach dem Training optimieren den Blutzuckerspiegel!

Zimtextrakt, Knoblauchextrakt, Fenugreekextrakt, D-Pinitol und Bittermelonenextrakt sind weitere Stoffe, welche die Insulinsensitivität stark verbesser können. Alle diese Stoffe findet man auch in unserem Nährstoff-Optimizer. Dieses Produkt wurde auf wissenschaftlicher Basis entwickelt. Wir haben uns bereits mit den Inhaltsstoffen genauer auseinandergesetzt, die Artikel findet ihr hier:

D-Pinitol
Fenugreekextrakt
Bittermelonenextrakt

Fazit

Viele Menschen behaupten, Krankheiten wie Diabetes (Typ2) seien schlicht und einfach „angeboren“. Man kann gar nichts dagegen tun. Wir sagen, „doch, man kann!“. Wer auf seine Ernährung achtet, regelmäßig Kraft- und Ausdauertraining absolviert und zusätzlich mit bestimmten Produkten ergänzt, kann die Gefahr deutlich minimieren, an Diabetes zu erkranken! Du möchtest mehr über Diabetes erfahren? Dann klicke hier:
DIABETES: WAS ES IST UND WIE ES ENTSTEHT? TEIL 1
DIABETES: PRÄVENTION UND THERAPIE TEIL 2
DIABETES: BLUTZUCKERKONTROLLE DURCH NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL UND LEBENSMITTEL

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